CO2-Monitoring: Die Ziele im Blick

Die Stadt Nürnberg hat sich zum Ziel gesetzt, ein verbleibendes CO2-Emissionsbudget von 23 Millionen Tonnen einzuhalten (abgeleitet aus Nürnbergs bevölkerungsmäßigem Anteil am nationalen CO2-Restbudget der Bundesrepublik Deutschland). Dieses Ziel ist als Beitrag der Stadt Nürnberg zu verstehen, die Erderwärmung mit einer 2/3 Wahrscheinlichkeit auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die Klimaneutralität der Gesamtstadt soll bis spätestens zum Jahr 2040 erreicht werden. Außerdem soll bis 2030 das CO2-Äquivalent der Treibhausgasemissionen pro Einwohner um 65% gegenüber 1990 gesenkt werden.

Endenergie- und Treibhausgasmonitoring der Stadt Nürnberg

Ein wichtiges Instrument, um die Klimaschutzziele einzuhalten ist ein regelmäßiges Endenergie- und Treibhausgasmonitoring. Seit Mai 2022 liegt der neueste Bericht hierzu vor. Der Bericht wurde von der Energieagentur Nordbayern GmbH erstellt.
Dabei wurde die allgemein übliche „Bilanzierungssystematik für Kommunen (BISKO-Standard)“ verwendet. Dies ist ein standardisierter Instrumentenansatz zur Bilanzierung, Potenzialermittlung und Szenarienentwicklung für Gebietskörperschaften.
Die Verwendung einer einheitlichen Methodik soll vergleichbare Bilanzen in den jeweiligen Gebietskörperschaften mit einem vergleichbaren hohen Qualitätsstandard gewährleisten. So werden in der BISKO-Systematik nicht mehr die CO2-Emissionen, sondern die Treibhausgas-Emissionen bilanziert.

URL dieser Seite
<http://www.nuernberg.de/internet/klimaschutz/co2_monitoring.html>