Preisverleihung 2011

In einer ergreifenden Rede beschrieb der Preisträger Hollman Morris das Joch unter dem ganz Lateinamerika leidet – eine Weltregion, deren Ressourcen durch den globalen Wirtschaftsmarkt ausbluten und ihren Einwohnerinnen und Einwohnern die Lebensgrundlage entziehen.

„ ... Wir können die Kosten dieses Kampfes in Menschenleben, im sozialen und Umweltbereich nicht länger alleine tragen. Die Länder der ersten Welt müssen Maßnahmen ergreifen, um die Nachfrage nach diesen Produkten zu regeln. Wir sind zur Zusammenarbeit bereit, aber wir brauchen empörte Bürger in den Industrieländern, die Fragen nach dem woher und wie dieser vielen natürlichen Rohstoffe stellen."

Die gesamte Rede des Preisträgers sowie die Laudatio und die Grußworte stehen Ihnen als Download bereit:

Die neunte Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises fand am Sonntag, 25. September 2011, um 11.00 Uhr im Nürnberger Opernhaus statt.

Die Staatsphilharmonie Nürnberg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Markus Bosch gestaltete das musikalische Programm.

Bruno Schnell, Verleger und Herausgeber der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung, stiftete das Preisgeld.

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