Sommerausgabe 2013: "Nürnberg Heute" 94

Das halbjährliche Magazin für alle, die Nürnberg mögen

Ein freistehendes Fachwerkhaus mit gemaurtem Erdgeschoss.

Fast wie im Märchen

Mehr als 30 historische Herrensitze sind auf dem Nürnberger Stadtgebiet erhalten. Einst dienten sie als wehrhafte Bollwerke gegen anstürmende Feinde oder als Sommerresidenzen der Patrizier. Die heutigen Schlossherren des 21. Jahrhunderts sind bürgerliche Antiquitätenliebhaber, romantisch gestimmte Hochzeitspaare oder Kindergartenkinder.

Text: Annamaria Böckel Bild: Christine Dierenbach

Mehrere Autos und Laster, die sich auf der Straße stauen.

Vorfahrt für Lärmschutz

Weniger Stau, weniger Umweltbelastung und ein grüner Tunneldeckel – der geplante kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellwegs soll die A73 im Stadtgebiet Nürnberg entlasten. Geplagte Autofahrer sollen davon genauso profitieren wie unter Straßenlärm leidende Anwohner.

Text: Thomas Meiler Bild: Eduard Weigert

Zwei Frauen zeigen einen Krug und einen Pokal, im Hintergrund hängt ein Gemälde

Schlummernde Schätze

Seit über fünf Jahrhunderten, über mehrere Kriege und Regierungswechsel hinweg, lagern Gemälde und Skulpturen in Schausammlungen und Depots. Im November 2006 begann die Stadt Nürnberg zu untersuchen, was denn da alles so lagert. Kurz vor Abschluss der Generalrevision der bedeutendsten Werkgruppen ist klar: Nürnberg ist reich – an Kunstschätzen!

Text: Alexandra Foghammar Bild: Berny Meyer

Der Platz am Tiergärtertor: Hier sitzen Leute beim Bier, im Hintergrund ist das Dürerhaus.

Spannende Felder

Was macht Nürnberg aus? Die Seele der Stadt liegt in der Altstadt: hier liegt der Ursprung der Stadt, hier ist Geschichte greifbar, hier pulsiert das Leben. Auf jeden Fall: Die Altstadt ist viel mehr als nur das Zentrum Nürnbergs!

Text: Siegfried Zelnhefer

Mehrere Fässer aus Plastik, die mit etwa haselnussgroßen Glöckchen gefüllt sind.

Kling Glöckchen kling

Als letzte Glocken- und Schellenmanufaktur in ganz Deutschland erinnert die Firma Huck an eine Zeit, in der Nürnberg die Hochburg der Spielwarenindustrie war. Seit über 150 Jahren werden hier Glocken und Schellen produziert, deren Hauptabnehmer insbesondere die Spielwarenbranche ist. An unzähligen Teddybären finden sich die Glöckchen wieder.

Text: Edith Avram Bild: Christine Dierenbach

Studierende in einem Hörsaal, einige sitzen auf der Treppe.

Der Hörsaal ruft!

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so offensichtlich ist - Nürnberg ist eine Studentenstadt mit mehr als 22.000 Studierenden. Egal ob als angehende Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler, Architekten, Designer, Sozialpädagogen, Pflegekräfte oder Musiker - sie prägen das städtische Leben.

Text: Gudrun Bayer Bild: Mark Johnston

Außenansicht der Meistersingerhalle

Einmalig bis ins Detail

Ihre einzigartige Architektur macht sie zu einem Gesamtkunstwerk: Seit 50 Jahren lockt die Meistersingerhalle Kulturinteressierte in den Luitpoldhain. Architekt Harald Loebermann entwarf ein multifunktionales Gebäude, das von außen betrachtet zunächst schlicht, beim Betreten jedoch edel und beeindruckend wirkt.

Text: Katja Jäkel Bild: Christian Höhn

Junge, fechtende Männer in einer Sporthalle.

Ganz an die Spitze

Als „Elite-Schule des Sports“ ermöglicht es die Bertolt-Brecht-Schule Nachwuchstalenten, Sport und Ausbildung unter einen Hut zu bekommen. Nur die Allerbesten werden in die Sportklasse aufgenommen. „Nürnberg Heute“ hat den jungen Fechter Lars Köck einen Tag begleitet.

Text: Jürgen Berger (nach Recherchen von Christoph Benesch) Bild: Erich Malter

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