Kleinräumige Gliederung des Nürnberger Stadtgebietes

Die kleinräumige Gliederung ist ein hierarchisches Gliederungssystem, das das Nürnberger Stadtgebiet in Stadtteile, Bezirke und Distrikte einteilt. Die Grenzen orientieren sich an der Stadtstruktur und werden in der Regel durch topographische Linien bestimmt: So ist z. B. jede Straße auch eine Blockgrenze; die Blockgrenze verläuft in der Straßenmitte. Die kleinräumige Gliederung wurde am 18. Dezember 1968 durch den Stadtrat beschlossen. Die letzte Änderung erfolgte durch Stadtratsbeschluss vom 7. Mai 1997.

Die kleinräumige Gliederung besteht aus zehn statistischen Stadtteilen, 87 statistischen Bezirken, 316 Distrikten, Blöcken und Blockseiten. Jeder Stadtteil setzt sich aus bis zu zehn Bezirken zusammen; ein Bezirk kann bis zu zehn Distrikte umfassen. Ein Distrikt enthält bis zu 1 000 Blöcke mit jeweils bis zu elf Blockseiten. Jede Blockseite trägt eine 8-stellige Codierung, das die Codierung der übergeordneten Gebietseinteilungen enthält:

  • 1. Stelle: Statistischer Stadtteil
  • 1.-2. Stelle: Statistischer Bezirk
  • 1.-3. Stelle: Distrikt
  • 1.-6. Stelle: Block
  • 1.-8. Stelle: Blockseite

Zuständig: Amt für Stadtforschung und Statistik / Nürnberger Stadtrat

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