Mitgliedschaften

Allianz für Entwicklung und Klima

Der Allianz für Entwicklung und Klima haben sich bereits über 500 Unterstützer angeschlossen: große und kleine Unternehmen, der Mittelstand, Verbände, Behörden, Hochschulen, Projektentwickler, Kompensationsanbieter und die Zivilgesellschaft. Sie alle wollen durch Vermeidung, Reduktion und Kompensation von CO2 zum Klimaschutz beitragen. Auch Privatpersonen können mitmachen und ihre persönliche CO2-Bilanz verbessern.

Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ)

Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ) wird als gemeinnütziger Verein von den Körperschaften der Zahnärzte sowie den Verbänden aller gesetzlicher Krankenkassen getragen. Die LAGZ hat den gesetzlichen Auftrag des Staates zur Durchführung der zahnärztlichen Gruppenprophylaxe in Kindergärten und Schulen bis zur 6. Jahrgangsstufe. In Nürnberg wird dieser Auftrag durch Zahnärzte des Gesundheitsamtes wahrgenommen. Die Stadt Nürnberg erhält als Fördermitglied der LAGZ Materialien zur zahnärztlichen Gruppenprophylaxe. Die LAGZ finanziert außerdem drei Halbtagsstellen für Prophylaxehelferinnen.

Bio-Verbraucher e.V.

Der Bio-Verbraucher e.V. wurde gegründet, um die Interessen der Bio-Verbraucher in der Öffentlichkeit zu vertreten. Um dies zu erreichen, arbeitet der gemeinnützige Verein mit zahlreichen Verbänden zusammen.
Bio-Verbraucher e.V. verbindet Bio-Produzenten, Bio-Händler und Bio-Konsumenten miteinander und schafft so eine Zusammenarbeit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
Es werden Adressen, Angebote und Verkaufszeiten von Bio-Unternehmen sowie ein vierteljährlich erscheinender Info-Brief und Veranstaltungshinweise publiziert.

Boden-Bündnis

Das Boden-Bündnis ist ein Zusammenschluss von Städten und Gemeinden in Europa, die sich gemeinsam für einen nachhaltigen Umgang mit Böden einsetzen. Die Stadt Nürnberg ist dem „Boden-Bündnis europäischer Städte, Kreise und Gemeinden“ im Jahr 2001 beigetreten.

Das Bündnis fördert gemeinsame Aktivitäten im Bereich des Bodenschutzes und der Raumentwicklung. Die Mitglieder entwickeln und realisieren gemeinsam Projekte und Standards. Von großem Nutzen sind der Informations- und Erfahrungsaustausch auf interkommunaler Ebene. Inhaltliche Grundlage des Bündnisses bildet das 2000 in Bozen verabschiedete Manifest für das „European Land and Soil Alliance (ELSA) e. V.“ Es enthält die Ziele, Leitsätze und Maßnahmen sowie ein detailliertes Aktionsprogramm für die kommunale Bodenpolitik. Das Boden-Bündnis versteht sich als komplementäre Initiative zum Klima-Bündnis und ist auf eine vertiefende Zusammenarbeit der beiden Bündnisse angelegt.

Covenant of Mayors

Mit dem Beitritt zum "Covenant of Mayors" am 10.02.2009 setzt Nürnberg ein deutliches Signal für die Bedeutung des Klimaschutzes weltweit. Die Unterzeichner des "Covenant of Mayors" verpflichten sich, durch eine 20%ige Steigerung ihrer Energieeffizienz und eine Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energieträger am Endenergieverbrauch auf 20%, ihre CO2-Emissionen bis 2020 um 20% zu senken und weitere Kommunen zum Mitmachen zu motivieren. Zur Umsetzung der Klimaschutzziele hat die Stadt Nürnberg einen „Nachhaltigen Energie-Aktionsplan“ (sustainable energy action plan – SEAP) am 19.10.2009 eingereicht. Der „Implementation Report" folgt 2014.

Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ)

Die DGSPJ verfolgt u.a. folgende Ziele:

- Förderung der Forschung, Lehre sowie der Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Sozialpädiatrie und Jugendmedizin
- Initiierung und Förderung von gesundheitlichen Präventionsprogrammen für Familien, Kinder und Jugendliche
- Initiativen zur Verbesserung der interdisziplinären Vernetzung auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und der Gesundheitswissenschaften
- Ersatz für sozial benachteiligte, chronisch kranke und behinderte Kinder und Jugendliche hinsichtlich Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Integration

EUROCITIES

Das Referat für Umwelt und Gesundheit wirkt kontinuierlich im Environmental Forum von EUROCITIES mit und beteiligt sich an den aus Nürnberger Sicht relevanten Arbeitsgruppen des Forums (Working Group on Climate Change – Air Quality – Energy Efficiency), die insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung der Luftgüterichtlinien und energiepolitischen Grundsätze der EU wichtige Arbeit leistet.

Euromed cities network

Euromed cities network ist ein Zusammenschluss von zahlreichen europäischen Städten und Organisationen am Mittelmeer.
Ziel ist die Förderung und Entwicklung der Mittelmeerregion und die Stärkung von Partnerschaften und die Zusammenarbeit. So soll unter anderem auf Nachhaltigkeit in den Bereichen Müll, Wasser, Energie und Transport gesetzt werden Der Klimawandel und der Umweltschutz in der Mittelmeerregion sind ebenfalls ein wichtiges Ziel.

European Organic Cities Network

Die Organisation European Organic Cities Network wurde erst Anfang 2018 gegründet. Gründer sind diverse Organisationen und acht europäische Städte, darunter die beiden deutschen Städte Nürnberg und Lauf.

Alle Mitglieder sind Vorreiter in Sachen Bio-Produkte – nun bauen sie gemeinsam ein Bio-Städte Netzwerk auf, um das Verständnis und das Engagement der Konsumenten für Bio-Produkte zu verstärken, die ökologische Landwirtschaft voranzutreiben und auf Nachhaltigkeit zu setzen.
Die Lebensqualität soll durch den Zugang zu hochwertigen, nachhaltigen und regional produzierten Lebensmittel verbessert werden.

Fonds für Klimaschutz und Nachhaltige Entwicklung

Das Anliegen dieses regionalen Fonds für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung - ist es, einen Beitrag zur Umsetzung des Klimapakts der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) zu leisten. Der geplante Fonds bietet Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger, Kommunen und Unternehmen.

Der Klima-Fonds der Metropolregion will mit „Mitteln aus der Region für die Region“ finanzielle Anreize setzen, um zusätzliche Klimaschutzprojekte auf dem Gebiet der Metropolregion zu ermöglichen.

Gesunde Städte Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt Gesunde Städte bietet umfassende Konzepte und Planlösungen für die gesundheitlichen Probleme in Städten. Inhaltlich geht es darum, die Art und Weise zu ändern, wie sich die einzelnen Bürger, die Gemeinden, private und gemeinnützige Organisationen und die kommunale Selbstverwaltung dem Thema Gesundheit stellen, was sie darunter verstehen und wie sie gesundheitliche Entscheidungen treffen. Letztlich geht es darum, das natürliche, psychische, soziale und umweltbedingte Wohlbefinden der Menschen, die in Städten leben und arbeiten, zu verbessern.

Global Compact

Der Global Compact der Vereinten Nationen ist eine freiwillige Initiative zur Förderung nachhaltiger Entwicklung und gesellschaftlichen Engagements für Unternehmen. Im Jahr 1999 wurde der Pakt offiziell von UN-Generalsekretär Kofi Annan allen interessierten Unternehmen angeboten. Einige Jahre später wurde der Beitritt auch Städten und Forschungseinrichtungen gestattet, wobei Nürnberg als erste Stadt weltweit im Mai 2003 dem Global Compact beigetreten ist. Damit kann die Wirtschaft als wichtige treibende Kraft der Globalisierung dazu beitragen, dass die Entwicklung von Märkten und Handelsbeziehungen, von Technologien und Finanzwesen allen Wirtschaftsräumen und Gesellschaften zugutekommt.

Klima-Bündnis - Alianza del Clima e.V.

Das „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V.“ ist Europas größtes Städtenetzwerk zum Klimaschutz und hat den Erhalt des globalen Klimas als Ziel – kurz: die Verringerung der klimaschädlichen Emissionen in den Industriestaaten auf der Nordhalbkugel und den Schutz des Regenwaldes auf der Südhalbkugel.

Nürnberg ist seit 1994 Mitglied des Klima-Bündnisses und leistet durch folgende Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz:

  • ein umfangreiches CO2-Minderungsprogramm
  • das kommunale Energiemanagement
  • die Solardachbörse
  • zukunftsweisende Energiekonzepte für neue Baugebiete

Kommunen für biologische Vielfalt e.V.

Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V." ist ein Zusammenschluss von im Naturschutz engagierten Kommunen. Es stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld des Menschen und rückt den Schutz der Biodiversität in den Blickpunkt. Die Vision des Bündnisses sind grüne Kommunen als hochwertiger Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Stadt Nürnberg ist dem Bündnis im Sommer 2014 beigetreten. Insgesamt haben sich bereits mehr als 300 Kommunen dem Bündnis angeschlossen.

Pädnetz Mittelfranken

Das an den Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands (BKVJ) angegliederte Kompetenznetz Pädiatrie vereint Kinder- und Jugendärzte aus Praxen, Kliniken und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD). Es hat zum Ziel, die medizinische Versorgung der Kinder und Jugendlichen nach hohen Qualitätsstandards zu optimieren. Vielfältige sozialpädiatrische Fragen in der Betreuung der Kinder und Jugendlichen bedingen eine enge Einbindung des ÖGD in dieses Netzwerk: z.B. die Entwicklung der frühen Hilfen in Nürnberg, speziell der aufsuchenden Gesundheitshilfe, oder der Kooperation bei der Schuleingangsuntersuchung.

Projekt Information e.V.

Projekt Information e.V. will HIV-infizierte Menschen, ihre Freunde, Angehörige und Ärzt*innen über Forschung, Entwicklung und Anwendung von schulmedizinischen, alternativen, adjuvanten und holistischen Behandlungsmethoden informieren. Hierzu gehört auch der interdisziplinäre Informationsaustausch mit Mediziner*innen, Naturheilkunde-Kräften, Psycholog*innen, Therapeut*innen und Pflegekräften. Ziel ist es, durch umfassende Informationen HIV-infizierten Menschen zusammen mit medizinischem Personal eigenverantwortliche Entscheidungen zu therapeutischen Maßnahmen zu ermöglichen. Projekt Information e.V. ist unabhängig, überkonfessionell und politisch nicht gebunden.

Verein Interkommunales Kompensationsmanagement e.V. (IKoMBe e.V.)

Der 2020 neu gegründete Verein verschreibt sich dem Ziel, die kommunale Zusammenarbeit im Bereich des sogenannten Kompensationsmanagements und damit den nachhaltigen Umgang mit Flächen zu stärken. Er möchte durch transparente Abläufe und definierte Leitlinien eine Positionierung der Gemeinden zu Ausgleichsflächen im Gemeindegebiet erleichtern.

In einem ersten Schritt wird sich der Verein mit der Ermittlung und Vermittlung von geeigneten Flächen und Maßnahmen und mit der besseren Vernetzung dieser Flächen befassen. Die Geschäftsstelle hat Ihren Sitz in Erlangen. Der Verein ist offen für weitere Städte, Märkte und Gemeinden.

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