Verkehrszählungen



  1. Nürnberger Schüler/innen bei der Verkehrszählung

    Nürnberger Schüler/innen bei der Verkehrszählung

  2. Zählung Uhr

    Zähluhr im Einsatz

  3. Vorbereitung einer automatischen Verkehrszählung

    Vorbereitung einer automatischen Verkehrszählung

Verkehrsentwicklung in Zahlen

Die sehr differenzierten Werte der Verkehrszählung über 16 Stunden stellen eine unentbehrliche Grundlage für die Stadt- und Verkehrsplanung dar. Sie sind beispielsweise wichtig bei der Steuerungsplanung von Ampeln, bei der Bemessung von Straßenquerschnitten, bei der Anlage von Radwegen oder für Lärmberechnungen.

Neben den Standardzählstellen an den Einfallstraßen und auf den Pegnitzbrücken werden jedes Jahr wechselnde Schwerpunkte in das Zählprogramm aufgenommen. Ein fester Bestandteil der Zählung ist auch die Erfassung von Fußgängern und Radfahrern. Der Fußgängerverkehr hat vor allem in den Geschäftsstraßen der Innenstadt eine besondere Bedeutung.

Da die Querschnittszählung bereits seit 1967 durchgeführt wird, ist die Verkehrsentwicklung in Nürnberg allgemein sowie für einzelne Straßen sehr gut dokumentiert.

Zusätzlich zur Querschnittszählung im Juli werden bei Bedarf automatische Zählungen über das ganze Jahr verteilt vorgenommen. Lediglich während der Schulferien werden grundsätzlich keine Zählungen durchgeführt.

Verkehrszählung – was bedeutet das?

Jedes Jahr wird Mitte Juli vor Beginn der Sommerferien an zwei Tagen die sogenannte Querschnittszählung durchgeführt. Dabei werden an 80 bis 100 Zählstellen, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind, die Verkehrsmengen in dem Zeitraum von 6 bis 22 Uhr ermittelt. Die Verkehrsbelastung wird an den einzelnen Querschnitten nach Richtung und Fahrzeugarten getrennt erfasst.


Entwicklung des innerstädtischen Verkehrs

Die Summe der Fahrzeuge auf allen Pegnitzbrücken repräsentiert den Nürnberger Binnenverkehr. Die Entwicklung des innerstädtischen Verkehrs ist seit Jahrzehnten weitgehend stabil.

Entwicklung des Verkehrs über die Stadtgrenzen

Alle Straßen, die über die Stadtgrenzen hinausführen, werden als Außenkordon zusammengefasst. Die an diesen Straßen gelegenen Querschnitte spiegeln den Verkehrsaustausch mit den angrenzenden Städten und dem Umland wider, den sogenannten Ziel- und Quellverkehr. Im Gegensatz zum innerstädtischen Verkehr ist der Verkehr über die Stadtgrenzen bis in die 90er Jahre angestiegen. Seit 1999 ist auch die Verkehrsmenge an der Stadtgrenze nahezu konstant.

Die Ergebnisse der umfangreichen Querschnittszählung werden als Heft der Schriftenreihe "Neues aus dem Baumeisterhaus" veröffentlicht. Es ist im Verkehrsplanungsamt erhältlich.


Ergebnisse der Verkehrszählung

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