Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 735 / 03.07.2015

„Goldberg-Variationen“ im Hirsvogelsaal

Susanne Hartwich-Düfel präsentiert Johann Sebastian Bachs berühmte „Goldberg-Variationen“ auf dem Cembalo. Das Kammerkonzert beginnt am Freitag, 10. Juli 2015, um 20 Uhr im Hirsvogelsaal des Museums Tucherschloss, Treibberg 6.


Johann Sebastian Bachs Variationenwerk (BWV 988), das der Komponist selbst schlicht „Clavier-Übung“ oder „Aria mit verschiedenen Veränderungen“ nannte, stellt seit jeher einen Meilenstein in der solistischen Cembalo-Literatur dar. Heute ist das Opus unter seinem populären Beinamen „Goldberg-Variationen“ bekannt. Laut dem ersten Bach-Biographen Johann Nikolaus Forkel habe Bach das Werk für seinen Gönner Hermann Carl Graf von Keyserlingk in Dresden geschrieben, der an Schlaflosigkeit litt. Um ihm die Zeit in schlaflosen Nächten zu vertreiben, habe sich Keyserlingk ein paar Musikstücke gewünscht, „die so sanften und etwas muntern Charakters wären“. Sein Hauscembalist, der damals noch jugendliche Bach-Schüler Johann Gottlieb Goldberg, sollte sie ihm vorspielen. Die „Goldberg-Variationen“ sind ein in sich geschlossener Zyklus in meisterlich architektonisch durchgestalteter Kompositionstechnik.


Karten zum Preis von 20 Euro, ermäßigt 13 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr sind an allen Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Für ZAC-Karten-Inhaber gibt es 20 Prozent Rabatt. Eine telefonische Kartenbestellung ist unter 0 91 31 / 2 67 59 möglich. boe

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