Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 99 / 27.01.2017

„Mein Berlin“: Lesung mit Esther Andradi

Esther Andradi stellt ihr Buch „Mein Berlin. Streifzüge durch eine Stadt im Wandel“ vor. Die argentinische Autorin liest am Donnerstag, 2. Februar 2017, 19.30 Uhr, in der Stadtbibliothek Zentrum, Gewerbemuseumsplatz 4, Ebene L1. Ihr Werk thematisiert die Geschichte der Stadt und ihrer Menschen. Die Moderation und das Gespräch erfolgen auf Deutsch, die Lesung ist zweisprachig.

In „Mein Berlin“ erzählt Esther Andradi über Deutschlands Hauptstadt, die geprägt ist von Migration, urbanem Wandel und einem Nebeneinander unterschiedlicher Kulturen mit den Erinnerungen an die Schrecken des Holocausts. Die Autorin beschreibt die Zeit der Teilung, das Erwachsenwerden der wiedervereinigten Stadt und das Berlin der Gegenwart in 34 Chroniken, die zwischen 1983 und 2014 in Zeitungen und Zeitschriften in Peru, Argentinien, Spanien und Mexiko erschienen sind. Jeder dieser „Streifzüge“ ist eine Momentaufnahme der Veränderungen im Alltag der Stadt. Bei der Lesung in der Stadtbibliothek stellt Esther Andradi nicht nur ihr Buch vor, sondern erzählt auch von ihrem Leben und Schreiben zwischen Buenos Aires, Lima und Berlin.

Andradi wurde in Argentinien geboren und wanderte 1975 nach Peru aus, wo sie in Lima als Journalistin arbeitete. 1980 kam sie nach Europa und ließ sich in West-Berlin nieder, ehe sie 1995 nach Argentinien zurückkehrte. Heute lebt sie in Buenos Aires und Berlin.

Die Lesung findet im Rahmen der Lesereihe „Literatur ohne Grenzen“ statt und wird vom Amt für Kultur und Freizeit und vom Bildungscampus Nürnberg veranstaltet. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro und mit Nürnberg-Pass 4 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. mw

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