Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 430 / 23.04.2018

Erfolgreiche „Kehrd wärd“-Aktionen

Der Erste Werkleiter des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör), Bürgermeister Christian Vogel, dankt allen Beteiligten der jüngsten „Kehrd wärd – mein Projekt“-Aktionen im Stadtgebiet.

Im Stadtteil Gebersdorf wurde vom 16. bis 21. April 2018 eine „Kehrd wärd“-Sauberwoche durchgeführt, an der zahlreiche Gebersdorfer Einrichtungen, Institutionen und Verbände beteiligt waren: insgesamt mehr als 400 Kinder, Jugendliche und Erwachsene des Kinder- und Jugendhauses z.punkt, der Grundschule Gebersdorf, des evangelischen Kindergartens Regenbogen, des katholischen Kindergartens Heilig Kreuz, des städtischen Kinderhorts Gebersdorf, der Lebenshilfe Nürnberg, der Bürgertreff Gebersdorf sowie der Ortsvereine von CSU und SPD. Am Samstag, 21. April 2018, waren zahlreiche Trupps ausgeschwärmt und hatten im gesamten Stadtteil Gebersorf Müll gesammelt. Dabei wurden rund 3 000 Liter Müll in 25 Säcken zusammengetragen. Jugendliche aus dem Kinder- und Jugendhaus z.punkt hatten im Vorfeld eine Einladung sowie Kampagnenaufkleber an alle Gebersdorfer Haushalte verteilt. Für die Aktion arbeiteten die Lebenshilfe Nürnberg und der katholische Kindergarten Heilig Kreuz zusammen. Menschen mit und ohne Behinderung trafen sich am Brünnle, um gemeinsam zu picknicken, zu spielen und Müll zu sammeln. Auch eine Treppe wurde gesäubert.

Bereits am Samstag, 10. März 2018, hatten Freiwillige aus der Nachbarschaft im Stadtteil Schweinau sechs Säcke mit 720 Liter Müll im Stadtteil eingesammelt. Wilder Sperrmüll sowie zahlreiche Glasflaschen wurden aufgesammelt und sachgerecht entsorgt, 14 herrenlose Einkaufswägen gefunden. Initiatorin dieser Aktion war Rebecca Hentschel von den „Beachcleanern“, einer Nürnberger Initiative, die dem Plastikmüll und weiteren Umweltverschmutzungen den Kampf angesagt hat. Mit dieser „Kehrd wärd“-Aktion in Schweinau war Nürnberg dieses Jahr auch an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung beteiligt und ist auf der Aktionskarte eingetragen worden. Rebecca Hentschel sagte dazu: „Beim nächsten Mal hoffen wir auf ein paar mehr Mitstreiter, sodass wir das Sammelgebiet noch etwas erweitern können. Wobei es natürlich am schönsten wäre, wenn es so wenig Müll in der Umwelt gäbe, dass eine Sammlung gar nicht erst nötig ist!“

Beide Aktionen unterstützte Sör logistisch mit der Bereitstellung von Ausrüstung sowie der zeitnahen Abholung des eingesammelten Mülls.

Auf der Sör-Webseite sind weitere Informationen rund um „Kehrd wärd – Mein Projekt“ zu finden. Informationen gibt es auch am Servicetelefon unter der Nummer 09 11 / 2 31-76 37. tom

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