Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 830 / 16.08.2019

Baumfällungen im Stadtgebiet

Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) fällt von Montag bis Freitag, 19. bis 23. August 2019, an folgenden Stellen im Stadtgebiet Bäume:

  • Auf der Fläche der ehemaligen Ringbahn an einem Parkplatz an der Gutenstetter Straße im Stadtteil Gebersdorf werden zwölf abgestorbene Pappeln und elf abgestorbene Birken mit Stammdurchmessern von 15 bis 40 Zentimetern entfernt. Eine Ersatzpflanzung ist aufgrund des dichten Baumbestands vor Ort nicht vorgesehen.
  • In der Karlstraße in Sankt Sebald werden eine Birke mit einem Stammdurchmesser von 45 Zentimetern, eine Kirsche mit einem Stammdurchmesser von 15 Zentimetern und ein Feldahorn mit einem Stammdurchmesser von 20 Zentimetern entfernt. Eine Ersatzpflanzung am gleichen Standort erfolgt im Zuge der Umgestaltung der Grünanlage am Nägeleinsplatz.
  • Im Sterntorzwinger in Sankt Lorenz werden vier Essigbäume mit Stammdurchmessern von jeweils zwölf Zentimetern entfernt, um den Pflanzen im direkten Umfeld der vier Wildsämlinge eine bessere Entwicklung zu ermöglichen. Eine Ersatzpflanzung ist nicht vorgesehen.
  • Im Grünstreifen entlang der Parlerstraße in Wetzendorf werden fünf Weiden, vier Birken, zwei Spitzahorne und eine Pappel mit Stammdurchmessern von 15 bis 35 Zentimetern entfernt. Die Bäume sind abgestorben. Eine Ersatzpflanzung am gleichen Standort ist nicht vorgesehen, da die übrigen Bestandsbäume eine Entwicklung der Nachpflanzung verhindern würden.
  • Auf dem Spielplatzgelände in der Hugo-Junkers-Straße in Ziegelstein werden ein Weißdorn, zwei Spitzahorne und ein Feldahorn mit Stammdurchmessern von acht bis 23 Zentimetern entfernt. Die Bäume weisen Rindenschäden auf und müssen auf Grund ihres extremen Schrägstands aus Verkehrssicherheitsgründen entfernt werden. Eine Ersatzpflanzung ist nicht vorgesehen, da die Bäume zu nahe an einer privaten Verkehrsfläche stehen.
  • In der Voßstraße in Erlenstegen müssen zwei abgestorbene Birken mit Stammdurchmessern von 26 und 47 Zentimetern gefällt werden. Die Bäume werden nachgepflanzt.
  • In der Schloßweiherstraße in Mögeldorf muss ein Amberbaum mit einem Stammdurchmesser von elf Zentimetern entfernt werden. An gleicher Stelle erfolgt eine Ersatzpflanzung.
  • Im Fuchsloch in Höfen müssen drei Hainbuchen, sieben Feldahorne, fünf Eichen und eine Traubenkirsche mit Stammdurchmessern von 16 bis 40 Zentimetern entfernt werden. Alle Bäume sind bereits abgestorben und werden aufgrund des dichten Baumbestands vor Ort nicht nachgepflanzt.
  • In der Veit-Stoß-Realschule im Stadtteil Nordostbahnhof wird eine abgestorbene Birke mit einem Stammdurchmesser von 55 Zentimetern entfernt. Eine Ersatzpflanzung ist vorgesehen.
  • Auf dem Spielplatzgelände an der Waldmünchener Straße im Stadtteil Gleißhammer wird eine abgestorbene Eiche mit einem Stammdurchmesser von 50 Zentimetern entfernt. Eine Ersatzpflanzung ist nicht vorgesehen, da die übrigen Bestandsbäume eine Entwicklung der Nachpflanzung verhindern würden.
  • Auf dem Gelände der Bismarckschule in Schoppershof wird eine Robinie mit einem Stammdurchmesser von 60 Zentimetern gefällt. Der Baum hat Stamm- und Stockfäule, sodass er nicht mehr standsicher ist. Der Standort wird aufgrund der direkten Nähe zu einem benachbarten Baum nicht nachgepflanzt.
  • In der Bielefelder Straße in Wetzendorf wird ein abgestorbener Bergahorn mit einem Durchmesser von 60 Zentimetern gefällt. Die Ersatzpflanzung erfolgt im Zuge der Umsetzung des dortigen Bebauungsplans.

In der Zeit vom 1. März bis zum 30. September erfolgen aufgrund der Vogelbrutzeit nur noch unumgängliche Eingriffe, die der Verkehrssicherung dienen. Die Fällung von Gefahrbäumen ist das ganze Jahr über möglich. tom

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