Nachrichten aus dem Rathaus

Die Stadt Nürnberg zieht mit ihren Sportvereinen weiter an einem Strang

Die Nürnberger Sportvereine sind mittlerweile, auch jenseits der Proficlubs, ein wichtiger Wirtschaft- und Gesellschaftsfaktor der Stadt Nürnberg. In der Sportkommissionssitzung am Freitag, 26. November 2021, wird über die breitgefächerten Leistungen der Nürnberger Sportvereine ausführlich berichtet.

Im Sinne des Allgemeinwohls treten die Sportvereine als Arbeitgeber, Bauherren, Vermieter, Ausbilder, Ferienbetreuer, Lehrende und in vielen weiteren Facetten in der Stadt in Erscheinung. Die insgesamt 289 Nürnberger Sportvereine hielten in den Jahren vor der Corona-Pandemie durchschnittlich mehr als 200 000 Sportstunden pro Jahr für insgesamt knapp 120 000 Mitglieder ab. Dieser wesentliche Beitrag zur Gesundheits- und Bewegungsförderung der Nürnberger Bürgerinnen und Bürger kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Durch den Betrieb und den Erhalt von über 600 vereinseigenen Sportanlagen in der Stadt (Leichtathletikanlagen, Schwimmbäder, Sporthallen, Tennisanlagen et cetera) sind die Vereine zudem ein bedeutungsvoller Wirtschaftsfaktor.

Um die aktuelle Situation im Blick zu haben und für kommende Herausforderungen der Vereine eng miteinander in Kontakt stehen zu können, wurde der „Runde Tisch Vereine“ als Austauschplattform ins Leben gerufen. In den digitalen Gesprächsrunden im Februar 2021 und im Oktober 2021 tauschten sich die Referentin für Schule und Sport, Cornelia Trinkl, sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und der Nürnberger Verbände direkt mit den Vereinen zu den kurz- und mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie aus. Auch die Entwicklungen rund um den immens wichtigen Bereich des Kinder- und Jugendsports sowie die Unterstützungsmaßnahmen der Stadt Nürnberg für die Vereine waren Inhaltspunkte dieser Runde. So hat die Sportkommission im Juni 2021 beschlossen, den Sonderzuschuss Vereinsentwicklung um den Punkt Corona zu ergänzen.

„Nürnberg hat eine wertvolle und vielseitige Vereinslandschaft. Sie muss erhalten bleiben – gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie, die die Vereine seit über eineinhalb Jahren vor große Herausforderungen stellt. Daher bleibt die enge Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und der Nürnberger Sportverwaltung eine zentrale Aufgabe“, so Sportreferentin Cornelia Trinkl. let

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