Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 847 / 03.08.2023

Neuer Bericht: „Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Nürnberg und Fürth“ erschienen

Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben mit den daraus folgenden wirtschaftlichen und sozialen Einschränkungen das Leben vieler Menschen seit 2020 stark beeinflusst und zum Teil erheblich verändert. Deshalb hat sich das Amt für Stadtforschung und Statistik mit den Fragen beschäftigt, wie sich die Beschäftigung, die Arbeitslosigkeit und die Inanspruchnahme von Sozialleistungen im Zeitraum von 2019 bis 2022 in den Städten Nürnberg und Fürth entwickelt hat.

In Deutschland, Nürnberg und Fürth zeigt sich der Arbeitsmarkt über die Zeit der Pandemie stabil. Die Beschäftigung steigt zum Ende des Jahres 2022 auf ein Allzeithoch und vor allem die Kurzzeit-Arbeitslosigkeit wird im Jahr 2021 deutlich abgebaut. Im Folgejahr wird diese Entwicklung jedoch durch die Folgen des Angriffskriegs auf die Ukraine gebremst. Dessen Auswirkungen werden auch deutlich im Hinblick auf die Zahl der Personen, die Hilfe auf Grundlage des Sozialgesetzbuchs (SGB) II beziehen. Während ihr Rückgang durch die Pandemie gebremst wurde, aber eine fallende Tendenz behielt, stieg sie im Jahr 2022 durch die große Zahl Schutzsuchender aus der Ukraine wieder deutlich an.

In Deutschland, Nürnberg und Fürth zeigt sich der Arbeitsmarkt über die Zeit der Pandemie stabil. Die Beschäftigung steigt zum Ende des Jahres 2022 auf ein Allzeithoch und vor allem die Kurzzeit-Arbeitslosigkeit wird im Jahr 2021 deutlich abgebaut. Im Folgejahr wird diese Entwicklung jedoch durch die Folgen des Angriffskriegs auf die Ukraine gebremst. Dessen Auswirkungen werden auch deutlich im Hinblick auf die Zahl der Personen, die Hilfe auf Grundlage des Sozialgesetzbuchs (SGB) II beziehen. Während ihr Rückgang durch die Pandemie gebremst wurde, aber eine fallende Tendenz behielt, stieg sie im Jahr 2022 durch die große Zahl Schutzsuchender aus der Ukraine wieder deutlich an.

Die aktuellen Entwicklungen der Jahre 2022 und 2023 mit Preissteigerungen, Krieg und Energiekrise werden Auswirkungen haben, die bisher nicht vollständig absehbar sind. Entsprechend sind vom Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth im kommenden Jahr tiefergehende Analysen zu den Entwicklungen im Niedriglohnbereich geplant. Zudem wird es Untersuchungen zu möglichen Strukturveränderungen der Hilfebedürftigkeit und der Arbeitslosigkeit geben, um die Folgen der derzeitigen Geschehnisse genauer in den Blick zu nehmen. let

Der Bericht aus Stadtforschung und Statistik zu Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Nürnberg und Fürth:

https://www.nuernberg.de/internet/statistik/sus_2020_2024.html

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