Newsletter für die Museen der Stadt Nürnberg - Oktober 2024

Vorbild für die Aufarbeitung des Krieges in der Ukraine?

Dienstag, 8. Oktober 2024, 19 Uhr\\
Vortrag mit Publikumsgespräch im Saal 600 (mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache) Das Weltrechtsprinzip erlaubt es, dass Staaten schwere Verbrechen ahnden, die nicht in dem jeweiligen Land und nicht von Tätern mit dessen Staatsbürgerschaft begangen wurden. In Deutschland wurden damit zum Beispiel Syrer wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Dr. jur. Patrick Kroker berichtet aus der Praxis und erörtert die Frage, ob das Weltrechtsprinzip auch für Verbrechen in der Ukraine angewandt werden kann.

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Dürer-Vorträge 2024 im Albrecht-Dürer-Haus

Samstag, 12. Oktober 2024, 9.15 bis 18 Uhr\\
Albrecht Dürers (1471-1528) Werke entstanden vor hunderten von Jahren. Im Lauf der Zeit nahmen sie verschiedene Wege. Besitzerwechsel, Ortswechsel bis hin zu Raub und Zerstörung waren ihr Schicksal. In den diesjährigen Dürer-Vorträgen berichten Forscherinnen und Forscher über die Spurensuche nach Dürers Kunstwerken und deren erstaunliche Ergebnisse.

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Führung für Blinde und Seheingeschränkte zur Woche des Sehens

Sonntag, 13. Oktober 2024, 15 Uhr\\
Der Luitpoldhain in Nürnberg hat eine wechselvolle Geschichte. Als Park und Ort für große Veranstaltungen diente er im Jahr 1927 zum ersten Mal als Ort für den Parteitag der Nationalsozialisten. 1933 wurde der Park in ein Aufmarschgelände umgewandelt zur sogenannten Luitpoldarena. Auf dem Rundgang wird die Geschichte des Luitpldhains und seiner Gebäude anhand von Tastmodellen erläutert.

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Buchvorstellung mit Karolina Kuszyk

Mittwoch, 16. Oktober 2024, 18.30 Uhr\\
Die Flucht nach Westen war das Schicksal von Millionen Deutschen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. Eine hierzulande wenig diskutierte Frage ist jedoch die, welche Menschen es waren, die in die zurückgelassenen Wohnungen, Häuser und Höfe einzogen. Häufig hatten auch sie ihr Zuhause verloren und mussten sich ein neues Leben aufbauen. In ihrem Buch geht Karolina Kuszyk sensibel auf dieses deutsch-polnische Geschichtskapitel ein. Veranstaltungsort: Akademie C.-Pirckheimer Haus

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Konzert der Gruppe SADIK im Hirsvogelsaal

Samstag, 19. Oktober 2024, 20 Uhr\\
Bardenlieder aus dem Orient: Hierzulande wenig bekanntes und selten zu hörendes Liedgut aus der Türkei und ihren Nachbarländern bietet das Konzert der Gruppe SADIK. Erleben Sie eine Vorstellung aus Musik und Lyrik, die der jahrhundertealten Tradition der Barden entstammen. Die Liedtexte und Gedichte werden auch in deutscher Sprache rezitiert.

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Führung im Stadtmuseum im Fembo-Haus

Samstag, 19. Oktober 2024, 15 Uhr\\
Eines der schönsten und mit großer Handwerkskunst gefertigten Stadtmodelle Deutschlands befindet sich im Stadtmuseum im Fembo-Haus: das Lindenholz-Modell der Nürnberger Altstadt von 1939. Im Auftrag des damaligen OB Willy Liebel verwendeten vier erfahrene Holzbildhauer vier Jahre darauf, die Altstadt von 1935 mit ihren 2580 Gebäuden im Maßstab 1:500 zu erschaffen. Die Führung erläutert das nun restaurierte Modell im Kontext seiner Entstehung während der NS-Zeit.

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Veranstaltung für Menschen mit Gedächtnisbeeinträchtigungen

Donnerstag, 24. Oktober 2024, 14.30 Uhr\\
Der Hirsvogelsaal im Garten des Museums Tucherschloss ist einer der schönsten Säle Nürnbergs. In einem vom KPZ speziell entwickelten Angebot können Menschen mit Demenz und ihre Begleitpersonen den Saal mit allen Sinnen erleben. Dazu gibt es Geschichten, Gedichte und Musik zum Zuhören.

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Spielen, was das Zeug hält im Haus des Spiels

Sonntag, 6., 13., 20. und 27. Oktober 2024, 14 bis 18 Uhr\\
Herbstliche Sonntagnachmittage beim Spielen verbringen? Das können Sie bei den Spielenachmittagen im großen Spielesaal des Pellerhauses. Die Spieletheke bietet für alle Altersgruppen eine Auswahl von über 500 Spielen. Bei der Auswahl und den Spielregeln helfen Ihnen Spiele-Coaches gerne weiter.

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Aktueller Beitrag im Museenblog

Circa einhundert Jahre lang wurde in dem einst großen Industriekomplex des Nürnberger Eisenwalzwerkes Stahl produziert. Heute befinden sich in den einstigen Fabrikhallen noch die Tafelhalle und das Museum Industriekultur. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des bemerkenswerten Unternehmens.

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