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Kulturpreisverleihung 2021

Kulturpreisverleihung 2021

Öffentliche Preisverleihung am 08. November 2021 um 19:30 Uhr

Am 08. November 2021 werden in der Tafelhalle die Kulturpreise der Stadt Nürnberg verliehen. Dieses Jahr erhalten die Bildende Künstlerin Jasmin Schmidt, die Programmgruppe des Stadtteilzentrums DESI, das Jugendtanzensemble Nürnberg, den Countertenor Johannes Reichert und den Schriftsteller Andreas Thamm jeweils einen Kulturpreis. Lernen Sie die Preisträgerinnen und Preisträger kennen und erhalten Sie einen Einblick in ihr vielfältiges Schaffen. Der Eintritt ist frei.

Infos zu den Preisträger*innen <http://go.nuernberg.de/0bed2aa3>

Volle Kraft voraus

5. Symphonisches Konzert der Nürnberger Symphoniker

Von wegen "Wegwerfgesellschaft": Wenn man will, kann man überall recyceln – sogar in der Musik. 2018 schrieb der für seine Soundtracks zu Stalingrad und Marienhof bekannte Enjott Schneider für den Perkussionisten Stefan Blum die Machine Worlds, ein Konzert für Orchester und ein Schlagzeug-Set-up, das vor allem aus metallenen Materialien vom Schrottplatz und Sperrmüll besteht. Danach folgt ein Werk, das bei uns seit 25 Jahren nicht mehr zu hören war: Tschaikowskys autobiografisch-hintergründige Manfred-Symphonie, inspiriert durch das Versepos des englischen Romantikers Lord Byron.
<http://go.nuernberg.de/41d0a55b>

Günter Derleth: ... immer viel Licht!

Eine Retrospektive mit Bildern der Camera obscura und anderen Apparaturen

Günter Derleths (*1941) Fotografien mit der Camera obscura, der Lochkamera sind international bekannt. Die neue Ausstellung im Kunsthaus Nürnberg führt die Vielfalt seiner Ideen und Techniken zusammen und zeigt die Weite und Qualität von Derleths fotokünstlerischem Schaffen. Neben die Landschaftsaufnahmen treten Arbeiten, die Erstaunen wecken darüber, was sich alles mit Licht und Zeit auf einem Fotopapier festhalten lässt. Dabei hat er längst die Pfade der Fotografie verlassen und wandelt auf denen der zeitgenössischen bildenden Kunst.
<http://go.nuernberg.de/991c96df>

Anatomie der Sehnsucht/ Anatomie der Peinlichkeit

Tanz-Performance

In choreografierten Bildern zwischen Tanz und Performance werden in der Tafelhalle die beiden Gefühle Sehnsucht und Peinlichkeit erlebbar und mit vielen Sinnen erfahrbar gemacht. Beide Gefühle werden seziert, dekonstruiert und über Körper, Sprache, Video und Sound zur vielschichtigen Assoziationsfläche.
<http://go.nuernberg.de/20afcd77>

SOG – Innovative Musik

Musikfestival in der Kulturwerkstatt Auf AEG

Die dänische Komponistin und Wissenschaftlerin Sandra Boss konstruiert in der Performance “The acoustic appraiser” mit Hörtestgeräten, Orgelfragmenten und elektronischen Instrumenten einen neuen Zugang zu Musik.
Der Londoner Komponist und Saxophonist Ben Vince schafft durch die Verwendung von Loops und Elektronika gepaart mit seinem unprätentiösen Zugang zur Musik Konzerte zwischen Free Jazz und experimenteller Clubmusik. Und auch Lucy Railtons Arbeitsschwerpunkt liegt in der Mischung von Neuer Musik, Improvisation und elektronischer Musik.
<http://go.nuernberg.de/53808477>

Roger Willemsen: Habe Häuschen. Da würden wir leben

Theater

Er sucht sie, sie sucht ihn, kurz: Wer suchet, der findet – fragt bloß nicht, was! Befasst man sich mit der Geschichte von Kontaktanzeigen, stößt man auf nahezu alle Auswüchse des menschlichen Lebens: Hier wird gelogen, gewitzelt, gefordert und gedichtet. Mal komisch, öfter unfreiwillig komisch. Dafür aber unausweichlich menschlich. Denn vor allem sagt diese Literatur etwas über den suchenden Menschen, seine Bedürftigkeit, seine Ideale aus. Roger Willemsens Theaterstück geht den Schicksalen hinter den Kontaktanzeigen auf den Grund.
<http://go.nuernberg.de/164ea993>

Jäger & Gejagte

Der Freischütz – ein Laboratorium

200 Jahre Freischütz – das ensemble KONTRASTE nimmt das Jubiläum dieser „deutschesten aller Opern“ zum Anlass, Charaktere, Handlung und Musik unter die Lupe zu nehmen. Gemeinsam mit dem Komponisten Manfred Knaak, dem Schauspieler Achim Conrad sowie der Schauspielerin Lisa Ahorn begibt sich das ensemble KONTRASTE auf eine musiktheatralische Spurensuche nach dem, worum es im Freischütz wirklich geht. Der Videokünstler Christoph Brech, bekannt für seine spektakulären Installationen musikalischer Sujets, gestaltet die optische Seite des spannenden Unternehmens.
<http://go.nuernberg.de/2bd84405>

But hey, no pressure

Fotografien von Julien Fertl, Julia Hendrysiak, Simeon Johnke

Die drei Gäste der Fotoszene präsentieren erstmals in einer Gruppenausstellung ihre unverwechselbaren Momentaufnahmen, Beobachtungen und Menschen von Spaziergängen durch die Stadt. Julien Fertl ist selbstständiger Fotograf im Bereich Porträt, Reportagefotografie und Unternehmenskommunikation, Julia Hendrysiak ist freiberufliche Designerin im Bereich Ausstellungsgestaltung, Kommunikationsdesign und Fotografie und Simeon Johnke ist selbstständiger Fotograf im Bereich Portrait, editoriale Fotografie und Unternehmenskommunikation.
Ausstellungseröffnung: 20. November 2021 um 19 Uhr
<http://www.die-fotoszene.de>

„Die Fräuleins vom Amt“

SuppKultur Erzählstation Spezial

Das Museum für Kommunikation hat das Duo SuppKultur eingeladen, die Lebensgeschichten von zwei Frauen aufzubewahren und zur Aufführung zu bringen, die in den 1950er Jahren ihre berufliche Laufbahn bei der Deutschen Bundespost als sogenannte „Fräuleins vom Amt“ begonnen haben. Ihre Aufgabe in diesem typischen Frauenberuf war die Vermittlung von Ferngesprächen an Telefonvermittlungsanlagen. Andreas Thamm hat mit beiden Frauen gesprochen und die Interviews literarisch verarbeitet. Dazu passend gibt es Jazz von Stephan Goldbach und einem Mitmusiker. Natürlich wird auch Suppe gekocht.
<https://www.mfk-nuernberg.de/termine-liste/fraeuleins-vom-amt-suppkultur>

Stimmungsvolles Nürnberger Adventssingen

Umrahmt von Texten in fränkischer Mundart

Gerade in der oft von musikalischem Einheitsbrei begleiteten Vorweihnachtszeit ist die Sehnsucht groß nach einem authentisch-musikalischen Gegenpol. Der Hans-Sachs-Chor und seine Gäste gestalten das diesjährige Nürnberger Adventssingen mit Seele, Geist und Herz, beziehen sich dabei auf die bekannte „Fränkische Weihnacht“, nehmen aber auch Anregungen aus dem „Salzburger Adventssingen“ auf – alles im „Nürnberger Licht“ beleuchtet.
<http://go.nuernberg.de/1535f5da>

Rüdiger Safranski: „Einzeln sein“

Lesung

Hochaktuell und zugleich zeitlos ist Rüdiger Safranskis neues Buch „Einzeln sein“ (Hanser), eine philosophische Reise durch die Kulturgeschichte. Sie beginnt an der Schwelle zur Neuzeit, als das Bewusstsein für Individualität erwacht: in Oberitalien während der Renaissance bei Künstler-Genies wie Leonardo und im Kontrast dazu in Deutschland bei Luthers Reformation. Der Streifzug durch die Epochen führt bis in die Gegenwart – und nicht zuletzt zur Frage, wie wir damit zurechtkommen, auf uns selbst gestellt zu sein.
<https://literaturclub-nuernberg.de/termin/ruediger-safranski-einzeln-sein>

Lotsenstelle Coronahilfen

Wege aus der Krise finden

Die Lotsen klären Kunst- und Kulturschaffende, deren berufliches kreatives Schaffen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt wurde, über die verschiedenen Hilfsmöglichkeiten auf und vermitteln an spezialisierte Partner und Institutionen.
<https://www.nuernberg.de/internet/nuernbergkultur/lotsenstelle_coronahilfen.html>

Weitere Veranstaltungen

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