Qualifizierung

Die Zielgruppen der Qualifizierungsmaßnahme waren in erster Linie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Personalämter und Interessenvertretungen aus den drei Städten.

Ziel der Qualifizierung war die selbständige Planung, Organisation und Durchführung der Potenzialanalysen nach Projektende. Die Grundlagenqualifizierung bestand aus zwei 2-tägigen Fortbildungsveranstaltungen.

Nach den insgesamt vier Veranstaltungstagen sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

  • wissen, wie eine Potenzialanalyse durchzuführen ist und welche kritischen Punkte auftreten können,
  • ein Kompetenzprofil erstellen können,
  • Beobachtungen anstellen und das Beobachtete kommunizieren können,
  • die eigene Person in der Beobachtung erfahren und die eigenen Fokussierungen erkennen,
  • das Auswertungsgespräch im Rahmen der Potenzialanalyse planen, durchführen und dokumentieren,
  • grundsätzliche Bestandteile der Kommunikation speziell für das Auswertungsgespräch kennen,
  • die aktuelle Gesprächssituation im Auswertungsgespräch erkennen, einschätzen und Gesprächstechniken gezielt einsetzen können.

Spezialworkshops

Ergänzend zu der Grundlagenqualifizierung wurden zwei Spezialworkshops (2,5 Tage) angeboten, um besondere Inhalte zu vertiefen.

Zum einen bezog sich die Spezialqualifizierung auf die Formulierungen der unterschiedlichen Kompetenzstufen mit folgenden Inhalten:

  • Kompetenzen definieren,
  • Verhaltensanker definieren und beschreiben,
  • Ausprägungen festlegen,
  • Texte des Kompetenzprofils erstellen,
  • Beobachtbare Verhaltensanker,
  • Skalierung von Kompetenzstufen,
  • Definition von Kompetenzbereichen,
  • Sprachliche Merkmale von Quantität und Qualität.

Zum anderen wurde auf die EDV-technische Erstellung und Bearbeitung der erforderlichen Auswertungen eingegangen.

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