12,9 Millionen Euro EU-Mittel für die Stadt

EU-Mittel (Förderung)

Die Stadt hat im Jahr 2023 12,9 Millionen Euro an EU-Mitteln akquiriert. Das zeigt das jährliche Monitoring des Europabüros im Wirtschafts- und Wissenschaftsreferat der Stadt Nürnberg. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 33 EU-Projekte in der Stadtverwaltung durchgeführt.

24,7 Millionen Euro für EU-Projekte

Das Gesamtfinanzvolumen der EU-Projekte betrug 24,7 Millionen Euro und steigt damit im Vergleich zum Vorjahr (15,3 Millionen Euro) beträchtlich. Etwa 12,9 Millionen Euro stammen dabei aus Förderprogrammen der Europäischen Union (zum Beispiel Erasmus+ oder dem Europäischen Sozialfonds).

Die restlichen knapp zwölf Millionen Euro wurden vom Bund, dem Land Bayern sowie durch Kofinanzierung der Stadt Nürnberg beigesteuert. Grund für die Steigerung ist vor allem die hohe Förderung der Schadstoffsanierung der Kongresshalle durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier unterstreicht: „Die finanzielle Bilanz der städtischen EU-Projekte ist überaus erfreulich und das kontinuierlich seit vielen Jahren. Jeder eingesetzte städtische Euro erbringt durchschnittlich das Vierfache an Mitteln von der Europäischen Union, dem Bund und dem Land. Die EU-Fördermittel werden in vielfältigen Bereichen eingesetzt und kommen damit direkt den Bürgerinnen und Bürgern in Nürnberg zugute.“

Förderungen für 2023

Gefördert wurden 2023 beispielsweise das Projekt „Nürnberg forscht“, bei dem sich die Nürnbergerinnen und Nürnberger als Laienforschende wissenschaftlich mit den Themen Migration und Integration in der Stadt Nürnberg auseinandersetzen. Auch die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen oder Austauschprogramme verschiedener (beruflicher) Schulen erhalten Unterstützung durch EU-Mittel.

Der Bericht über die EU-geförderten Projekte der Stadtverwaltung entstand unter Mithilfe des referatsübergreifenden Arbeitsteams Europa. Er wird am 25. September 2024 im Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit (RWA) vorgestellt.

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