Es ist bereits der 18. Fall für den fränkischen Hobbydetektiv Paul Flemming in Jan Beinßens neuestem Roman „Fenster zur Burg“. Aus seinem Frankenkrimi liest der in Herzogenaurach lebende Autor am Dienstag, 4. Juni 2024, um 19.30 Uhr in der Lernwelt der Stadtbibliothek Zentrum, Gewerbemuseumsplatz 4, Ebene L 0, in der Reihe WortWeltFranken. Karten für die Lesung für 10 Euro, 5 Euro ermäßigt, können vorab an der Rezeption der Stadtbibliothek Zentrum erworben werden.
In Beinßens neuem Kriminalroman „Fenster zur Burg“ wirbt Altstadtwirt Jan-Patrick zur besseren Auslastung seines kleinen Hotelbetriebs mit Aktiv-Tourismus wie Kanufahren auf der Wiesent oder Klettertouren durch die Teufelshöhle. Bei einem dieser Ausflüge stürzt Tourguide Markus Schlehlein in eine Felsspalte und stirbt. Im Gegensatz zur Polizei glaubt Jan-Patrick nicht an einen Unfall und bittet seinen Freund und Nachbarn Paul Flemming als Privatdetektiv zu ermitteln. Paul sucht in der Höhle nach Indizien, bricht sich dabei ein Bein und muss nun von seiner Atelierwohnung mit Fenster zur Burg weiter recherchieren – und ahnt bald, dass die Gefahr viel näher ist als gedacht.
Im Jahr 2005 legte Jan Beinßen mit „Dürers Mätresse“ den Grundstein für seine erfolgreiche Frankenkrimireihe um den Hobbyermittler Paul Flemming, verlegt bei ars vivendi. „Fenster zur Burg“ erscheint am 30. Mai im Buchhandel. Jan Beinßen hat bis heute zahlreiche Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. Die Nähe zu seinen Leserinnen und Lesern sucht er bei seinen Tatortführungen und Lesungen. Beinßen ist Träger des Kulturpreises der Stadt Herzogenaurach. jos