Die retrospektive Ausstellung „Nie zu spät“ im Foyer des Internationalen Hauses, Hans-Sachs-Platz 2, zeigt zum 85. Geburtstag von Stella Radu eine Auswahl ihrer Werke. Der Titel der Ausstellung geht darauf zurück, dass die Künstlerin mit rumänischen Wurzeln erst mit 75 Jahren begonnen hat, abstrakte Bilder zu malen. Die Ausstellung ist von Mittwoch, 4. Juni, bis Donnerstag, 26. Juni 2025, montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags bis 15 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage findet am Mittwoch, 4. Juni, um 18 Uhr statt.
Stella Radus Werke sind Sinfonien von Farbe und Textur. Obwohl sie von Ereignissen, Orten, Zuständen und Momenten des Lebens inspiriert sind, sind sie größtenteils ohne Titel, um dem Betrachter vollständige Freiheit zu lassen, seine eigenen Weg ins Bild zu finden. Ihre Malerei spiegelt ihren eigenen künstlerischen Weg wieder. Die Natur ist die Hauptquelle ihrer Inspiration: Sie verbindet verschiedene natürliche Elemente und Farben mit der Aura ihrer Künstlerpersönlichkeit und kombiniert verschiedene Texturen, um Rhythmus zu erzeugen und vielfältige Effekte zu schaffen.
Die Ausstellung organisiert das Amt für Internationale Beziehungen in Kooperation mit der Tiny Griffon Gallery Nürnberg mit Unterstützung des Vereins der deutsch-rumänischen Freundschaft „Romanima e. V. Nürnberg“. Die im Jahr 2013 gegründete Tiny Griffon Gallery fördert Künstler aus Osteuropa, insbesondere aus Rumänien, in Deutschland. Von den über 150 Ausstellungen, die im letzten Jahrzehnt von der Gründerin der Galerie, Dr. Cristina Simion, kuratiert wurden, fanden 70 in Nürnberg statt. per