Nachrichten aus dem Rathaus

Die Friedhofsverwaltung untersagt wegen erhöhter Brandgefahr im Interesse der Sicherheit ab sofort das Aufstellen von Grablichtern mit offener Flamme. Werden derartige Grablichter gefunden, sind die Mitarbeitenden der Friedhofsverwaltung angehalten, diese unverzüglich und ausnahmslos zu entfernen. Durch die anhaltende Trockenheit, die auch durch die aktuellen, unergiebigen Regenfälle nicht abgenommen hat, besteht auf den Grasflächen und vor allem in den Kiefernbeständen eine nicht zu unterschätzende Brandgefahr. Deshalb ist es extrem gefährlich, Grablichter mit offener Flamme aufzustellen. Kiefern wachsen insbesondere am Südfriedhof und auf dem Friedhof in Reichelsdorf.

Friedhofsbesucherinnen und Friedhofsbesucher, die Wachs- oder Ölkerzen – zumeist in roten oder farblosen Plastikbehältern – aufstellen und entzünden, schaffen dadurch eine Gefahrenquelle. Wenn es in den kommenden Monaten immer wärmer und die Sonneneinstrahlung immer stärker wird, können die nicht sehr standfesten Grablichter weich werden, einknicken und auslaufen und leicht entzündbares Material wie trockenes Gras oder Kiefernnadeln in Brand setzen. Schnell kann sich ein Brand entwickeln, der den Baumbestand angreift und zu großen Schäden führt. Auch durch äußere Einwirkung wie durch Tiere oder Windböen können die Grablichter umfallen.

Armin Hoffmann, Leiter der Friedhofsverwaltung, fordert alle Besucherinnen und Besucher auf: „Bitte verzichten Sie in der anhaltenden Phase extremer Trockenheit bis auf weiteres auf Grablichter mit offener Flamme."    let