Nachrichten aus dem Rathaus

Die Bürgerumfrage „Leben in Nürnberg“ 2025 startet. In der Zeit von Mitte Oktober bis Ende Dezember 2025 befragt die Stadt Nürnberg im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe 10 000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren, um ein aktuelles Bild von den Wohn-, Arbeits- und Lebensverhältnissen zu gewinnen.

Die Bürgerumfrage beginnt mit einem Online-Fragebogen. Sollten die angeschriebenen Personen keine Möglichkeit haben, online teilzunehmen, erhalten sie automatisch nach vier Wochen einen Papierfragebogen mit einem kostenlosen Rücksendekuvert an das Amt für Stadtforschung und Statistik.

Fragen zum Wohnen und Angaben für den neuen Mietenspiegel stehen im Mittelpunkt. Weitere Themen sind Klima, Ehrenamt, Bildungscampus der Stadt Nürnberg (Bildungszentrum, Stadtbibliothek und Planetarium), Sicherheitsgefühl, Lebenssituation, Freizeitgestaltung und Angaben zum Haushalt. Die Teilnahme ist bei den meisten Fragen freiwillig. Aufgrund rechtlicher Vorgaben besteht eine Auskunftspflicht gegenüber der Stadt Nürnberg zu einzelnen Fragen, die für die Erstellung des Nürnberger Mietenspiegels wesentlich sind.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält nach dem Befragungsende ein „Dankeschön“ – nach Wahl einen Gutschein für einen Besuch eines städtischen Hallen- beziehungsweise Freibads oder eines städtischen Museums in Nürnberg – zugeschickt. Darüber hinaus werden Geldpreise verlost: 250 Euro als Hauptgewinn sowie fünfmal 50 Euro.

Die Wohnungs- und Haushaltserhebung Leben in Nürnberg 2025 beinhaltet diese Themen:

• Sie liefert die nötigen Informationen, um den Nürnberger Mietenspiegel zu aktualisieren. So erhalten Mieter- und Vermieterseite eine unparteiisch erhobene und verlässlich erstellte Übersicht über die aktuellen Mietpreise. Damit können beispielsweise Rechtsstreitigkeiten wegen der Miethöhe vermieden beziehungsweise auf zuverlässiger Grundlage geregelt werden. Fragen zur Zufriedenheit mit der Wohnsituation in der Stadt ergänzen das Thema.
  
  
• Zum Thema Klima und Hitze wird erfragt, welche Maßnahmen in Nürnberg gefördert werden sollen.
  
  
• Fragen zum Bildungscampus Nürnberg, (Bildungszentrum, Stadtbibliothek und Planetarium), sind ein Schwerpunkt des Fragebogens.
  
  
• Ehrenamt, freiwilliges Engagement und das Sicherheitsgefühl im Nürnberger Alltag sind regelmäßig Gegenstand der Bürgerumfragen.
  
  
• Weitere Fragen werden zur Lebenssituation und Freizeitgestaltung gestellt.
  
  
• Nicht zuletzt gehört es zur guten Tradition der Nürnberger Bürgerumfragen, nach den zurzeit größten Problemen in der Stadt zu fragen.

Oberbürgermeister Marcus König wendet sich in einem Begleitbrief direkt an die zufällig ausgewählten Personen und bittet um ihre Unterstützung. Er appelliert an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, den Fragebogen möglichst vollständig auszufüllen. Marcus König führt aus: „Die Ergebnisse werden für die städtische Politik und Planung genutzt, deshalb ist mir Ihre Meinung wichtig!“ Nur wenn sich möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner an der Erhebung beteiligen, kann ein realistisches Bild entstehen.

Oberbürgermeister Marcus König weist auch darauf hin, dass die Angaben selbstverständlich absolut anonym verarbeitet werden. Im Ergebnis werden ausschließlich zusammengefasste Angaben über alle Befragten veröffentlicht. Dafür tragen das Amt für Stadtforschung und Statistik sowie der Datenschutzbeauftragte der Stadt Nürnberg Sorge. Alle befragten Nürnbergerinnen und Nürnberger werden mit einem ausführlichen Informationsblatt über die Ziele und das Verfahren der Erhebung aufgeklärt.

Weitere Auskünfte erteilt die Stadt Nürnberg, Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth, während des Befragungszeitraums von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 09 11 / 2 31‑1 03 66 oder per E-Mail an umfrageteam@stadt.nuernberg.de.

Die Ergebnisse der bisherigen Bürgerumfragen sind zu finden unter Umfrageergebnisse – Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth unter https://www.nuernberg.de/internet/statistik/umfrageergebnisse.html.

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