Mit dem Ende des Sommers und dem Beginn der kühleren Monate steigt das Risiko für Infektionskrankheiten, insbesondere Atemwegsinfekte wie zum Beispiel die Grippe, deutlich an. Oberbürgermeister Marcus König ruft auch in diesem Jahr wieder zur Auffrischung der Grippeschutzimpfung auf. Die Stadtspitze geht auch in diesem Jahr wieder mit gutem Beispiel voran. Oberbürgermeister Marcus König ließ sich nach der Referentenbesprechung am Dienstag, 21. Oktober 2025, impfen.
Seine eigene Auffrischung verbindet Oberbürgermeister Marcus König mit einem Appell an die Nürnbergerinnen und Nürnberger: „Eine zeitige Influenza-Impfung schützt wirksam vor einer Infektion. Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto sicherer ist jede und jeder einzelne sowie auch die gesamte Bevölkerung – und desto geringer fällt die Belastung für unser Gesundheitssystem aus. Zudem hilft die Grippeschutzimpfung, Folgeerkrankungen wie Lungenentzündungen zu vermeiden.“
Die Virusgrippe ist eine akute und schwere Infektionskrankheit, verursacht durch Influenzaviren, die vor allem die Atemwege befällt. Typische Symptome sind ein plötzlich einsetzendes, starkes Krankheitsgefühl mit Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Hals-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie Husten. Komplikationen können sich an vielen Organen manifestieren und zu lebensbedrohlichen Erkrankungen führen, wie eine Lungen- oder Herzmuskelentzündung.
Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit, erläutert: „Die Stadt Nürnberg orientiert sich an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission. Die Grippeschutzimpfung schützt nicht nur zuverlässig vor schweren Krankheitsverläufen, sondern trägt auch dazu bei, die Ausbreitung der Influenza einzudämmen und damit besonders gefährdete Gruppen – wie ältere Menschen oder chronisch Erkrankte – zu schützen.“
Das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg bietet umfassende Beratung zur Grippeschutzimpfung an. Bürgerinnen und Bürger erhalten dort Informationen zu Impfempfehlungen, Schutzmöglichkeiten und weiteren Präventionsmaßnahmen. Ergänzend stehen auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts aktuelle Informationen und wissenschaftlich fundierte Empfehlungen bereit.
Klaus Friedrich vom Gesundheitsamt ergänzt: „Ich wünsche mir eine deutlich höhere Beteiligung an der saisonalen Influenza-Impfung. In diesem Zusammenhang raten wir Risikopatientinnen und -patienten grundsätzlich zu einer Impfberatung durch die Hausärzte, auch Respiratorische Synzytial-Virus und Pneumokokken betreffend.“ let
Weiterführende Informationen unter: https://www.infektionsschutz.de/impfen/