Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1234 / 03.11.2015

Auschwitz: Ort der Opfer – Ort der Täter

Um die deutsch-polnischen Beziehungen 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz geht es in einer Veranstaltung am Dienstag,
10. November 2015, um 19 Uhr im Bildungszentrum, Gewerbemuseumsplatz 2, Raum 3.11. Unter dem Titel „Ort der Opfer – Ort der Täter“ diskutieren Florian Dierl (Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände und Memorium Nürnberger Prozesse), Luisa Lehnen (ehemalige Freiwillige der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Oświęcim) und Eliżbieta Pasternak (Internationale Jugendbegegnungsstätte Oświęcim).

Allein der Name steht für die Geschichte der Opfer – oder der Täter. Wie gehen die Polen aus Oświęcim, dem Ort, den die Deutschen Auschwitz nennen, mit der Geschichte ihrer Heimat um? Wie blicken sie, 70 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, auf die europäischen Nachbarn? Und was bedeutet Oświęcim für die Nürnbergerinnen und Nürnberger?

Der Eintritt zu der vom Bildungscampus zum Themenschwerpunkt Osteuropa ausgerichteten Veranstaltung ist frei. Anmeldungen sind unter www.bz.nuernberg.de (Kurs Nr. 00320) oder im Service-Büro, Gewerbemuseumsplatz 1, erwünscht. alf

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