Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 988 / 07.10.2016

Neue Saison für Egersdörfer und Artverwandte

Die neue Saison von Egersdörfer und Artverwandte startet am Dienstag,
11. Oktober 2016, um 20 Uhr im Festsaal des Künstlerhauses, Königstraße 93.

Es ist soweit. Der Sommer ist vorüber, die Ölheizung partikelt schon wieder vor sich hin und es gibt hektoliterweise Kürbissuppe vom urbanen Dachgarten aus dem teilgentrifizierten Gostenhof. Alles ok soweit, wäre da nicht Giftnickel Matthias E., der sich erholt hat in einem nicht ganz so fernen Urwald und daselbst Regenwürmer (gegrillt) und Grillen (roh) verzehrt hat. Eiweißstrotzend und übermütig lädt er zum ersten Artverwandtentreffen der Saison und er geizt nicht mit Gästen: Aus Österreich nebenan gibt sich der FM4 – Ombudsmann (mit über
2 000 Ausgaben eine der langlebigsten Satiresendungen des ORF) Hosea Ratschiller die Ehre.

Des Weiteren beglückt die Besucher C. Heiland. Er ist der einzige Musikkabarettist, der Omnichord spielt: Das japanische Kultinstrument aus den 1980ern dient ihm dazu, Lieder in die Welt zu tragen, die zwischen Ballermann und tiefer Melancholie changieren. Weil dieser Egersdörfer einfach maßlos ist, hat er auch noch die Chaotic Strings, die „Begründer des fränkischen Dadaismus“ („Abendzeitung“) eingeladen, die seit zweieinhalb Jahrzehnten virtuose Vokalakrobatik mit brillanten Musik- und Tanzbeiträgen verbinden – zu einem grundehrlichen, schnörkellosen, fast schon evangelischen Dadaismus. Flaumfreund Bird Berlin ist zum Überwintern in den Norden zurückgekehrt und hat viele neue Weisen mitgebracht und das Heimchen Carmen muss ganz arg Obacht geben, dass der Federball ihr nicht die Zwetschgenkerne aus dem Kuchen pickt.

Tickets zum Preis von 16 Euro, ermäßigt 10 Euro, sind im Vorverkauf erhältlich, an der Abendkasse kosten sie 19 Euro, ermäßigt 12 Euro. alf

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