Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 13 / 05.01.2017

Begegnung mit Konkreter Kunst

Die Kunstvilla bietet im neuen Jahr wieder die Gesprächsreihe „Begegnungen“ an. Der sechste Themen-Zyklus dieser Reihe widmet sich in der aktuellen Sonderausstellung „Zwischen den Farben – Inge Gutbrod / Markus Kronberger“ den unterschiedlichen Kunststilen und Materialien der beiden Künstler: Während Gutbrod mit Wachs und Leuchtmitteln arbeitet, verwendet Kronberger in Anlehnung an die Konkrete Kunst geometrische Formen und Farbflächen, die auch inhaltlich gefüllt sein können. Den Auftakt bildet am Mittwoch, 11. Januar 2017, um 18.30 Uhr der Vortrag „Konkrete Kunst – Kennzeichen und Vertreter“ von Dr. Simone Schimpf.

Die Leiterin des Museums für Konkrete Kunst in Ingolstadt wird die Kunstrichtung, die auch ohne jedes Vorwissen erfassbar ist, anschaulich vorstellen. Als „Startschuss“ für die Konkrete und Konstruktive Kunst kann das „Schwarze Quadrat“ von Kasimir Malewitsch von 1915 gesehen werden. Der Begriff Konkrete Kunst setzte sich allerdings erst 1930 durch einen Text des Künstlers Theo van Doesburg durch. Gemeint ist keine figurative, sondern eine Kunst, die auf Linien, Flächen und Farben basiert und die meist einem klaren geometrischen Prinzip folgen – wie an den aktuell in der Kunstvilla präsentierten Werken von Markus Kronberger zu sehen ist. Wie er beschäftigen sich noch heute viele Künstler mit der Verbindung von Emotion, Farbe und Form.

Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 2 Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig. alf

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