Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 179 / 17.02.2017

Verkehrsberuhigung in Schnepfenreuth

Die Stadt Nürnberg wird die Beschilderung des Durchfahrtverbots in Schnepfenreuth erweitern. Dazu wird die Bamberger Straße bereits ab der Erlanger Straße durch Beschilderung so gesperrt, dass nur noch Anlieger der angrenzenden Straßen des Wohngebiets südlich der Bamberger Straße und des gewerblich geprägten Gebiets nördlich der Bamberger Straße dort fahren dürfen. Der weiträumige Durchgangsverkehr zwischen Erlanger Straße und Raiffeisenstraße/ Frauentaler Weg soll damit aus Schnepfenreuth herausgehalten werden.

Im verkehrsberuhigten Bereich (umgangssprachlich auch „Spielstraße“ genannt) in Schnepfenreuth wird die Beschilderung so ergänzt, dass sie noch besser als bisher zu erkennen sein wird. Der verkehrsberuhigte Bereich, in dem für den Fahrverkehr Schrittgeschwindigkeit gilt und nur innerhalb eigens markierter Flächen geparkt werden darf, erstreckt sich auf den Bereich zwischen den Anwesen Schnepfenreuther Hauptstraße 52/59, der Einmündung Steinfeldstraße im Osten und den Anwesen Georg-Höfler-Weg 9/11 im Westen.

Die Schilder werden in der Woche ab Montag, 20. Februar 2017, aufgestellt. In der Schnepfenreuther Hauptstraße nördlich der Bamberger Straße sowie in der Steinfeldstraße westlich der Einmündung der Walter-Braun-Straße werden die dort stehenden Schilder überflüssig und werden abgebaut.

Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich betont: „Verkehrsberuhigte Bereiche sind Flächen, auf denen sich die unterschiedlichsten Verkehrsarten gemeinsam bewegen. Daher erfordert das Verhalten in verkehrsberuhigten Bereichen ein hohes Maß an gegenseitiger Rücksichtnahme. Wenn sich das gewünschte gemeinsame Miteinander einstellt, kann sich der historische Ortskern von Schnepfenreuth wieder zum lebendigen Mittelpunkt des Dorfes entwickeln. Der Straßenzug soll nicht mehr nur als Durchgangsfahrbahn betrachtet werden“.

Die Polizei hat im Zuge der Neubeschilderung angekündigt, das Durchfahrtsverbot verstärkt zu kontrollieren und Verstöße dagegen zu ahnden.

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