Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 464 / 09.05.2017

Mockemalör bittet zum Schwelgen und Tanzen

„Ich bin noch lang lang lang nicht müde“ heißt es, wenn am Sonntag, 14. Mai 2017, ab 20.30 Uhr Mockemalör im Festsaal im Künstlerhaus, Königstraße 93, zum Schwelgen und Tanzen bittet.

Mit Mockemalör ist es, als würde die Gegenwart in Berlin mit der Sinnlichkeit der Zwanziger Jahre getränkt werden. „Riesen“ heißt das zweite Album der Band, produziert vom Wiener Produzenten Zebo Adam, der auch für die österreichische Band „Bilderbuch“ verantwortlich zeichnet. In ein Genre zwischen ariet , Progressiv Pop und Punk mündet das, was am Knotenpunkt von Schauspiel, Elektro und Klassik gründet. Die Wucht der Platte hat einen so eigenen, speziellen Ton, dass man beim Hören ganz ruhig wird, wie von einem zauberhaften Bann befallen, und zugleich unbändige Energie verspürt, die nach außen drängt. Die gebürtige Schwarzwälderin Magdalena Ganter singt die detailverliebten Texte so beiläufig wie eindringlich. Sie erzählen vom Alltag, vom „Mit dir mag ich so gern Walzer tanzen“, dem Wahnsinn der Konsum- und Leistungsgesellschaft und von einer Welt abseits der Wirklichkeit, wo Hunde Sinn fressen und Engel Punker werden können.

Tickets zum Preis von 10 Euro, ermäßigt 6 Euro sind im Vorverkauf erhältlich, an der Abendkasse kosten sie 13 Euro, ermäßigt 8 Euro. alf

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