Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 488 / 12.05.2017

Eröffnung neuer Streckenabschnitt der U3 Nordwest

Der neue Streckenabschnitt der U3 Nordwest zwischen Klinikum Nord und Nordwestring samt der beiden neuen U-Bahnhöfe ist betriebsbereit: Am Montag, 22. Mai 2017, wird Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly die neue, 1,1 Kilometer lange Strecke im Beisein zahlreicher Ehrengäste mit einem symbolischen Akt eröffnen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Eröffnungsfeier um 12 Uhr am neuen U-Bahnhof Nordwestring, Vogelherdstraße 1, eingeladen. Zur Feier des Tages ist die Fahrt auf der gesamten Strecke der U3 am Eröffnungstag kostenlos, nach dem Ende des Festakts gegen circa 13 Uhr auch bis zum neuen U-Bahnhof Nordwestring.

Die neue Strecke wird in Anwesenheit des Stadtoberhaupts sowie von Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Daniel F. Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg, und Josef Hasler, Vorsitzender des Vorstands der VAG, sowie weiteren Gästen feierlich in Betrieb genommen. Die kirchliche Weihe erfolgt durch Christopher Krieghoff, Dekan der evangelisch-lutherischen Kirche Nürnberg, und Martin Battert, Pfarrer der katholischen Stadtkirche Nürnberg.

Die Rohbauarbeiten für den neuen Streckenabschnitt vom U-Bahnhof Klinikum Nord bis zur Station Nordwestring starteten im Juni 2012. Im Oktober 2012 erfolgte dann mit dem Tunnelanschlag der Startschuss für die eigentlichen Vortriebsarbeiten des U-Bahntunnels. Nachdem im Januar 2014 der Tunneldurchschlag gefeiert werden konnte, kann nun der neue Bauabschnitt in Betrieb genommen werden. Der Bahnhof Klinikum Nord liegt in einem dicht bebauten Wohngebiet in der Heimerichstraße. Der Bahnhof Nordwestring liegt direkt unter dem Nordwestring zwischen der Bielefelder Straße und der Heimerichstraße. Beide Bahnhöfe verfügen über Festtreppen, Fahrtreppen und jeweils einen Aufzug. Der Abschnitt kostet inklusive der Vorwegmaßnahmen, aller Ausbauarbeiten, der Wiederherstellung der Oberflächen sowie der Baukosten für den automatischen Fahrbetrieb rund 86 Millionen Euro.

Sowohl die Arbeiten in den offenen Bereichen der Baugrube als auch in den unterirdischen Tunnelstrecken waren nicht ohne Beeinträchtigungen für Anliegerinnen und Anlieger, Geschäftsleute sowie für Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer durchführbar. Das Planungs- und Baureferat bedankt sich für das entgegengebrachte Verständnis und die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Betroffenen. maj

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