Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 887 / 08.09.2017

Nürnberger Forum der Kinder- und Jugendarbeit: Neue Ansätze der Partizipation Jugendlicher

„Auf dem Weg zur jugendgerechten Kommune?“ – dieser Frage geht das Nürnberger Forum der Kinder- und Jugendarbeit am 20. und 21. September 2017 nach und diskutiert neue Ansätze der Partizipation Jugendlicher. Die vom Jugendamt der Stadt Nürnberg organisierte Tagung findet statt in der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Bahnhofstraße 87. Das Tagungsprogramm (Fachvorträge, Präsentationen aus der Praxis, Rahmenprogramm) steht im Internet unter www.forum-jugendarbeit.nuernberg.de, dort ist auch die Online-Anmeldung möglich.

In den vergangenen Jahren ist Bewegung in die jugendpolitische Landschaft gekommen. Jugendpolitik wurde in den Kommunen und Bundesländern wiederentdeckt, auf Bundesebene gar zur Eigenständigen Jugendpolitik herausgehoben. Positionen und Elemente einer jugendgerechten Kommune werden entwickelt. Neben den zur Jugendarbeit quasi „angeborenen“ Momenten der Partizipation (Co-Produktion, Teilhabe, Selbstorganisation) betreffen viele der auf der jugendpolitischen Bühne diskutierten Themen und Inhalte auch die Grundlagen und Konzepte der verbandlichen und kommunalen Kinder- und Jugendarbeit.

Partizipation ist also in aller Munde und deshalb werden beim Nürnberger Forum der Kinder- und Jugendarbeit die neuen Möglichkeiten und Chancen der Partizipation junger Menschen weiter gedacht und gemeinsam diskutiert. Ohne die Ansätze zu vergessen, die sich im Kontext der Beteiligung von Kindern etabliert und weiterentwickelt haben, soll dabei aber der Schwerpunkt auf die Partizipationsmöglichkeiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gelegt werden.

Das Forum richtet sich an Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendhilfe sowie aus verwandten Feldern der sozialen Arbeit, Fachkräfte der Stadtplanung und Stadtentwicklung, Jugendhilfe- und Sozialplanerinnen und –planer sowie künftige sozialpädagogische Fachkräfte wie Studierende der Sozialwissenschaften und der Sozialen Arbeit. Eingeladen sind auch alle mit der Thematik befassten Institutionen, Einrichtungen und Kooperationspartner.

Die Tagungsgebühr beträgt 120 Euro, für Studierende sowie Praktikantinnen und Praktikanten ermäßigt 60 Euro. alf

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