Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1190 / 17.11.2017

Startschuss für Glasfaserausbau im Hafen

Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas hat am heutigen Freitag, 17. November 2017, gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Dr. Markus Söder, den Startschuss für den Ausbau des Glasfasernetzes im Güterverkehrszentrum bayernhafen Nürnberg gegeben. Dieser Ausbau des bayerischen Breitbandförderprogramms wird zu 60 Prozent mit bayerischen und 40 Prozent mit städtischen Mitteln unterstützt.

Die Bauarbeiten sollen im ersten Quartal 2018 abgeschlossen sein. Danach wird den dort ansässigen Gewerbebetrieben Glasfaser bis ins Gebäude (FTTB/FTTH) zur Verfügung stehen.

Hierzu sagt Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas: „Die Versorgung mit ultraschnellen Breitbandnetzen ist eine Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit von Gewerbegebieten und damit für den gesamten Wirtschaftsstandort Nürnberg. Durch die extrem hohen Übertragungsraten bei der Glasfaser schaffen wir einen weiteren, attraktiven Standortvorteil bei der Vermarktung unserer Gewerbeflächen. Die Unternehmen sollen am Wirtschaftsstandort Nürnberg optimale Voraussetzungen vorfinden, um erfolgreich im globalen Wettbewerb agieren zu können.“

Auch der ebenfalls durch das bayerische Breitbandförderprogramm beauftragte Ausbau in den Stadtteilen Lohe, Altenfurt, Buchenbühl, Eibach, Höfen, Kleingründlach, Krottenbach, Schafhof wird bis zum ersten Quartal 2018 vollständig realisiert sein.

Dr. Fraas weist darauf hin, dass das bayerische Breitbandförderprogramm bereits vor der Verteilung der Fördermittel große Wirkung zeigt. Denn die Deutsche Telekom AG hat bereits in Katzwang, Kornburg und in der Schmalau den sogenannten eigenwirtschaftlichen Ausbau des Breitbands, also auf eigene Kosten, abgeschlossen. Weitere Bezirke in der Innenstadt sowie die Stadtteile Großgründlach, Neunhof, Boxdorf, Almoshof, Brunn/Birnthon, Fischbach, Altenfurt, Pillenreuth, Herpersdorf, Weiherherhaus und Worzeldorf werden bis Ende 2018 folgen.

Da noch Fördermittel für Nürnberg verfügbar sind, geht das bayerische Förderverfahren in eine zweite Runde, um mögliche weitere noch unterversorgte Gebiete auszubauen.

Mit Hilfe des Bundesförderprogramms wird derzeit zudem eine Studie zur Breitbandversorgung in Gewerbegebieten erstellt, um dort gegebenenfalls noch bestehende Lücken zu schließen.

Wirtschaftsreferent Dr. Fraas resümiert: „Wir streben Glasfaser in weiten Teilen des Stadtgebiets an und werden alle unsere Möglichkeiten zur Verbesserung der Breitbandversorgung nutzen.“ tom

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