Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 163 / 12.02.2018

Bombenfund: Entschärfung beginnt

Die Evakuierung im Bereich um den Hauptbahnhof ist abgeschlossen. Sprengmeister Michael Weiß und sein Kollege Dietmar Penkova beginnen um 20.16 Uhr mit der Entschärfung der Fliegerbombe.

Der Zugverkehr am Nürnberger Hauptbahnhof ist seit 17.45 Uhr eingestellt.

Zusätzlich zu den bereits bekannt gegebenen Sperrungen hat die Polizei die Köhnstraße und die Allersberger Unterführung für den Verkehr gesperrt. Der Marientunnel ist befahrbar.

Auch der Luftraum über dem Stadtgebiet wird während der Entschärfung gesperrt.

Die Buslinien 43 und 44 fahren seit 18 Uhr die Haltestellen in der Köhnstraße und in der Widhalmstraße in beiden Richtungen nicht mehr an. Die Busse fahren über den Marientunnel. Die Straßenbahnlinie 5 fährt ab 18.45 Uhr nicht mehr durch die Celtisunterführung. Stattdessen umfährt sie das Evakuierungsgebiet vom Bahnhofsplatz aus über die Bahnhofstraße, den Marientunnel, die Scheurlstraße und die Wölckernstraße.

Über 370 Kräfte (Polizei, Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren, Rettungsdienste, THW) sind im Einsatz. 72 Krankentransporte fielen an.

In der Grundschule in der Wiesenstraße befinden sich (Stand 19.30 Uhr) rund 250 Personen, in der Berufsschule Schönweißstraße 150 Personen.

Das Bürgertelefon unter 6 43 75-8 88 ist seit 14 Uhr durchgängig besetzt. Bislang (18.30 Uhr) gingen etwa 275 Anrufe ein. Das Telefon bleibt noch bis zwei Stunden nach Abschluss der Evakuierung besetzt.

Sobald die Entschärfung erfolgreich abgeschlossen ist, wird die Evakuierung aufgehoben und die Anwohnerinnen und Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Straßensperrungen werden dann sukzessive aufgehoben, der öffentliche Nahverkehr wird nach und nach wieder die normalen Routen fahren und alle Haltestellen bedienen.

Aktuelle Informationen auf www.nuernberg.de.
 

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