Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1180 / 16.11.2018

Insektensterben – und was wir dagegen tun können

Das Insektensterben hat ein erschreckend großes Ausmaß angenommen. In verschiedenen Studien wurde belegt, dass die Biomasse bei den Fluginsekten um gut 75 Prozent zurückgegangen ist. Eine Veranstaltung des Nürnberger Bündnisses für Biodiversität und des Referats für Umwelt und Gesundheit informiert am Dienstag, 27. November 2018, um 18 Uhr im Künstlerhaus, Königstraße 93, 2. Stock, über die Hintergründe. Es ist inzwischen viel über die Ursachen bekannt. Nicht bei allen kann lokal eingegriffen werden. Deshalb konzentriert sich die Veranstaltung auf die Frage, was in Nürnberg getan werden kann, um dem Insektensterben entgegen zu wirken.

Dr. Otto Heimbucher, der Vorsitzende des Bund Naturschutz in Nürnberg und Johann Mayr, Fachberater des Stadtverbands der Kleingärtner, zeigen die Aktivitäten ihrer Verbände. Mit Biotopen und naturnahen Gärten, die Nahrung und Unterschlupf für die Insekten bieten, ist eine Menge zu erreichen. Ronald Höfler, der kaufmännische Leiter des Servicebetriebs Öffentlicher Raum, stellt vor, wie öffentliche Grünflächen aussehen müssen, um insektenfreundlich zu sein. Dr. Peter Pluschke stellt die Aktivitäten des Referats für Umwelt und Gesundheit vor und zeigt zusammen mit Petr Mlnarik vom Landschaftspflegeverband und Biolandwirt Franz Ell, wie Blühflächen für Insekten in der Kulturlandschaft entstehen können. let

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