Nr. 157 / 18.02.2019
Die Vorbereitungen zur Sprengung haben um 19.40 Uhr begonnen. Die
Grube, in der die Fliegerbombe liegt, wird mit Strohballen verfüllt. Darauf
werden Wassersäcke mit bis zu 5 000 Liter Fassungsvermögen gelegt.
Dann erfolgt wieder eine Schicht mit Strohballen, darauf wieder eine
Schicht mit mehreren Wassersäcken. Um die Grube herum werden
Erdwälle aufgeschüttet.
Im Katastrophenfall werden alle Maßnahmen und alle Einsatzkräfte von
einer Stelle, der Katastrophenschutzbehörde, gelenkt.
Katastrophenschutzbehörden sind in diesem Fall die Städte Nürnberg und
Fürth. Alle beteiligten Einrichtungen, etwa die Bauordnung,
Hilfsorganisationen, Feuerwehren, überörtliche Einheiten, werden von
dieser Stelle gesteuert. Einheiten können schneller und einheitlicher
geführt werden.
Näheres hinzu: http://www.gesetzebayern.de/Content/Document/BayKatSchutzG
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Andreas Franke
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