Nr. 451 / 03.05.2019
Autorin Gabriele Borgmann erzählt in ihrem literarischen Debüt „Venus AD“ eine romantisch-skurrile Geschichte um Albrecht Dürer und das wohl erste Plagiat in der Geschichte der Malerei. Sie stellt ihr Buch vor am Donnerstag, 9. Mai 2019, um 19 Uhr im Stadtmuseum im Fembo-Haus, Burgstraße 15, und liest ausgewählte Passagen. Der Eintritt ist frei.
Albrecht Dürer, der Star der Renaissance, zürnt: Lucas Cranach hat ihm seine Venus-Skizze direkt aus der Werkstatt gestohlen und beeindruckt nun mit der lasziven Schönen die Kenner der Kunst. Doch der wahre Urheber des Werks erkennt den Diebstahl und setzt alles daran, seine atemberaubende Schöpfung wiederzubekommen. Entschlossen springt Albrecht Dürer durch die Zeit, will zurückholen, was seines ist, und sein Monogramm auf die Venus ritzen. So landet er im Jahr 2019 vor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, vor den Füßen der Doktorandin Nele Rosenbach – was folgt, ist eine zeitlose Nacht voller Emotionen und neuer Erkenntnisse. Gabriele Borgmann schafft in ihrem Berliner Künstlerroman mit bildhafter Sprache eine gefühlvolle Handlung, die sich quer durch die Zeiten erstreckt – von der Renaissance in Nürnberg und Wittenberg bis in die Gegenwart der deutschen Hauptstadt.
Gabriele Borgmann lebt in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte, arbeitete in Zeitungsverlagen und war 16 Jahre lang in einer politischen Institution im Medienbereich sowie im Bereich internationale Beziehungen tätig. Seit mehr als zehn Jahren konzipiert und schreibt sie Unternehmens- und Sachbücher, begleitet Autorinnen und Autoren vom Exposé bis zur Veröffentlichung. alf
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