Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 772 / 25.07.2019

Sperrung Südwesttangenten-Rampe Gebersdorf

Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) saniert von Montag, 29. Juli, bis Freitag,
9. August 2019, einen Teil der Südwesttangente an der Anschlussstelle Gebersdorf. Es wird sowohl die Fahrbahn der Ausfahrtsrampe an der Anschlussstelle Gebersdorf aus Fahrtrichtung Fürth als auch die nördliche Fahrbahn zwischen den beiden Brücken saniert. Die Arbeiten stehen in Zusammenhang mit der Sanierung zweier Brücken in der Hügelstraße über den Main-Donau-Kanal und die Südwesttangente.

Für den Einbau der neuen Deckschicht ist eine Sperrung der Ausfahrtsrampe aus Fahrtrichtung Fürth ab Donnerstag, 1. August 2019, 9 Uhr, notwendig. Die Öffnung der Rampe erfolgt nach Abschluss der Arbeiten, spätestens jedoch am Montag,
5. August 2019, ab 6 Uhr.

Der Verkehr mit Fahrtziel Zirndorf beziehungsweise Südwestpark wird über die Anschlussstelle Schweinau umgeleitet. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, an der Ludwig-Scholz-Brücke zu wenden und auf der Südwesttangente zurück zur Anschlussstelle Gebersdorf zu fahren. Dort ist es möglich, nach links in die Hügelstraße in Richtung Zirndorf beziehungsweise Südwestpark zu fahren. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Die NightLiner der Linie N8 von Nürnberg Hauptbahnhof mit Fahrtziel Bronnamberg fahren am Samstag und Sonntag, 3. und 4. August 2019, weiter zur Anschlussstelle Schweinau, wenden an der Ludwig-Scholz-Brücke, fahren zurück zur Anschlussstelle Gebersdorf und biegen dort wieder in die Hügelstraße auf die reguläre Fahrtroute ein. Dadurch erhöht sich die Fahrtzeit geringfügig, es können aber alle Haltestellen angefahren werden.

Hintergrund der aktuellen Arbeiten ist die Sanierung der beiden Brücken in der Hügelstraße über den Main-Donau-Kanal und die Südwesttangente. Die gestiegene Verkehrsbelastung und Verschleiß haben dazu geführt, dass diese in den Jahren 1968 und 1970 erbauten Brücken saniert werden müssen. Die Straßenrampe wiederum weist Risse und Verdrückungen im Asphalt auf, die Sanierung war zeitnah eingeplant. Die Kombination der Brücken- und Straßenbaumaßnahme bietet sich aus bautechnischer Sicht an: Die Dauerhaftigkeit der Straßenoberfläche erhöht sich, wenn die Arbeiten zusammen ausgeführt werden, weil dadurch auf zusätzliche Asphaltfugen – diese sind die Schwachstellen der Konstruktion und müssen regelmäßig gewartet werden – verzichtet werden kann. Darüber hinaus werden bei einer gemeinsamen Durchführung der Arbeiten die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer minimiert.

Das Konzept wurde von Sör und dem Verkehrsplanungsamt zusammen mit der ausführenden Brückenbaufirma erarbeitet, dadurch kann auf eine ursprünglich geplante Vollsperrung der Anschlussstelle Gebersdorf zum Ende der Brückensanierung verzichtet werden. tom

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