Nr. 783 / 29.07.2019
Am heutigen Montag, 29. Juli 2019, ist beim Ausbaggern von Schlamm im Wöhrder See etwa 150 Meter östlich der Dr. Gustav-Heinemann-Brücke der Rest einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden mit rund 150 Kilogramm Sprengstoff. Die Fundstelle wurde umgehend abgesichert. Der Sprengmeister wurde sofort hinzugezogen. Eine aktuelle Gefahr für die Anwohnerinnen und Anwohner besteht nicht.
Nach den ersten Informationen ist die städtische Koordinierungsgruppe unter Federführung des Leiters der Berufsfeuerwehr Nürnberg, Volker Skrok, zusammengetreten. Der Sprengmeister hat einen Evakuierungsbereich von bis zu 500 Metern bestimmt. Sobald der Termin und der Umkreis der Evakuierung feststehen, werden die Anwohnerinnen und Anwohner informiert. Erst wenn alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger außerhalb des Gefahrenbereichs sind, beginnt der Sprengmeister mit der Entschärfung. Die Stadt Nürnberg bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich auf die Situation einzustellen und den Bereich nach Möglichkeit zu meiden.
In Kürze wird ein Bürgertelefon eingerichtet. Im Internet werden unter www.nuernberg.de alle notwendigen Informationen verbreitet.
Leitung:
Andreas Franke
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