Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1049 / 15.10.2019

Deutscher Fußball-Kulturpreis 2019 und Preisträger

Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur vergibt den Walther-Bensemann-Preis 2019 an den ehemaligen Schiedsrichter Pierluigi Collina. In die Publikumsabstimmung um den Fußballspruch des Jahres gehen schlagfertige Zitate von Leon Goretzka, Horst Hrubesch, Jan Löhmannsröben und Imke Wübbenhorst. Als Fußballkneipe des Jahres wird das Stadion an der Schleißheimer Straße in München mit dem easyCredit-Fanpreis ausgezeichnet. Die Gala zur Preisverleihung am Freitag, 25. Oktober 2019, in der Nürnberger Tafelhalle ist bereits ausverkauft, wird aber im Live-Stream auf fussball-kultur.org gezeigt.

Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur gab in ihrer Pressekonferenz am heutigen Dienstag, 15. Oktober 2019, gleich mehrere gute Nachrichten bekannt: Die TeamBank AG mit ihrem 2019 neu berufenen Vorstandsvorsitzenden Frank Mühlbauer wird die Akademie weiterhin intensiv bei ihrer Arbeit unterstützen. Das Engagement mit der Stadt Nürnberg als Trägerin der Akademie wurde um weitere drei Jahre verlängert und gilt bis einschließlich 2022. „Für uns ist dies gelebtes gesellschaftliches Engagement hier vor Ort, gerade auch hinsichtlich der Kulturhauptstadt-Bewerbung Nürnbergs“, so Frank Mühlbauer am Dienstag auf der Pressekonferenz, welche in den modernen Arbeitswelten der TeamBank stattfand. Die TeamBank AG ist mit der Produktfamilie easyCredit der Experte für Liquiditätsmanagement in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.

Preisträger 2019
Für außergewöhnliche Leistungen auf wichtigen Feldern der Fußball-Kultur vergibt die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur fünf Preise. Siesind mit insgesamt 30 000 Euro dotiert und jeweils verbunden mit einer symbolischen Auszeichnung, der Siegertrophäe „MAX“. Im Überblick:

  • Walther-Bensemann-Preis dotiert mit 10 000 Euro von „kicker“: Pierluigi Collina
  • Fußballkneipe des Jahres – Der easyCredit-Fanpreis 2019 dotiert mit 5 000 Euro der TeamBank AG: „Stadion an der Schleißheimer Straße“, von Holger Britzius und Michael Jachan
  • Fußballspruch des Jahres dotiert mit 5 000 Euro von Volkswagen – zur Verwendung für einen gemeinnützigen Zweck: Leon Goretzka, Horst Hrubesch, Jan Löhmannsröben und Imke Wübbenhorst sind mit ihren Sprüchen für die Publikumsabstimmung qualifiziert.
  • Fußballbuch des Jahres dotiert mit 5 000 Euro von der TeamBank: „125 Jahre. Vom VfB zum 1. FC Lokomotive Leipzig. Die Geschichte des Ersten Deutschen Meisters“, von Thomas Franke, Marko Hofmann und Matthias Löffler
  • Lernanstoß – Der Fußball-Bildungspreis dotiert mit 5 000 Euro von Tessloff Verlag: „Fußballbrücke Europa“ des SC Aleviten Paderborn

Walther-Bensemann-Preis 2019: Pierluigi Collina
Der Walther-Bensemann-Preis ehrt das Andenken an den Gründungsvater des „kicker“, Walther Bensemann. Der Preis zeichnet Personen der Zeitgeschichte aus, deren langjähriges Wirken in der Tradition Walther Bensemanns steht; Menschen, die Herausragendes für den Fußball geleistet haben und dabei vielleicht auch gegen den Strom schwimmen mussten: ein Sonderpreis für außergewöhnliches Engagement mit Mut und Pioniergeist, für gesellschaftliche Verantwortung, Fairplay und interkulturelle Verständigung im Umfeld des Fußballs.

Über die Vergabe des Sonderpreises entschied eine Jury der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur bestehend aus dem Juryvorsitzenden Rainer Holzschuh (Herausgeber „kicker“), Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Bärbel Schnell (Verlagsleitung Olympia-Verlag GmbH), Jörg Jakob (Chefredaktion „kicker“) und, für den Akademie-PartnerTeamBank, Frank Mühlbauer (Vorstandsvorsitzender TeamBank AG) sowie Theophil Graband (Vorstandsvorsitzender VR Smart Finanz).

Rainer Holzschuh, „kicker“-Herausgeber und Juryvorsitzender, auf der heutigen Pressekonferenz: „Nach weltberühmten Spielern, Trainern, Managern fällt der Bensemann-Preis 2019 erstmals an einen Schiedsrichter: Pierluigi Collina, längst verewigt durch den Slogan ‚Collinas Erben‘, leitete mit Fachkenntnis, aber auch Einfühlungsvermögen so souverän internationale Aufgaben, dass er unzweifelhaft über Jahre hinweg als weltbester Schiedsrichter genannt wurde. Heute sorgt er als Schiedsrichter-Chef bei der FIFA für zeitgemäße Regelauslegung und Innovationen. In einer oft kritisierten Branche steht seine Person wie keine andere für Respekt. Pierluigi Collina gilt weltweit als Vorbild – das muss ihm ein Spieler erst einmal nachmachen."

Die aktive Karriere startete der 1960 geborene Italiener mit 17 Jahren. In den darauffolgenden 28 Jahren führte sie bis ganz oben. 1991 leitete er das erste von 240 Spielen in der Serie A. Im Winter 1994/95 wurde er zum FIFA-Referee. Weltweite Bekanntheit erarbeitete sich Collina durch sein unnachahmliches Charisma und seine Entschlossenheit – in der Liga, der Champions League und bei großen Turnieren. Er leitete unter anderem souverän das Endspiel um die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan. Nach Abpfiff sprach er dem unterlegenen Oliver Kahn Trost zu. Eine von vielen Gesten, die um die Welt ging. Für soziale und sportpolitische Organisationen, darunter die UEFA-Kampagne „Respect“ zur Europameisterschaft 2016, trat und tritt Collina als humorvoller und stets glaubwürdiger Botschafter auf. Seit 2010 leitet Pierluigi Collina die UEFA-Schiedsrichterkommission, seit 2017 ist er auch als Leiter der FIFA-Schiedsrichterkommission tätig.

Pierluigi Collinas Vorgänger als Walther-Bensemann-Preisträger: Franz Beckenbauer (2006), Alfredo Di Stéfano (2007, verstorben 2014), Bernd Trautmann (2008, verstorben 2013), César Luis Menotti (2009), Otto Rehhagel (2010), Sir Bobby Charlton (2011), Uwe Seeler (2012), Günter Netzer (2013), Ottmar Hitzfeld (2014), Marcello Lippi (2015), Sir Alex Ferguson (2016), Vicente del Bosque (2017) und Horst Hrubesch (2018).Pierluigi Collina wird den Walther-Bensemann-Preis 2019 am 25. Oktober 2019 in Nürnberg persönlich entgegennehmen. Den Preis hat der „kicker“ mit 10 000 Euro dotiert. Die Laudatio hält „kicker“-Herausgeber Rainer Holzschuh.

Fußballspruch des Jahres 2019
Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur hatte über die gesamte Saison zum Einsenden von Zitaten aufgerufen. Alle Sprüche zum Nachlesen und die besten elf der Saison in der Reihenfolge der Jurywertung sind zu finden unter https://www.fussball-kultur.org/fussball-kulturpreis/fussballspruch/. Das Finale steht noch aus: Am 25. Oktober 2019 wird das Publikum der Preis-Gala in Nürnberg live über den Preisträger oder die Preisträgerin abstimmen. Volkswagen präsentiert auch 2019 die Wahl zum Fußballspruch des Jahres.

Im Finale treten an:

  • Leon Goretzka: „Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets. Da antwortet man auf die Frage nach der Nationalität mit Schalke, Dortmund oder Bochum.“ Leon Goretzka nach den rassistischen Äußerungen einiger Fans beim Spiel der deutschen Mannschaft gegen Serbien in Wolfsburg.
  • Horst Hrubesch: „Alle fragen immer, was der Unterschied zwischen den Mädels und den Jungs ist: Es gibt keinen.“ Zitat Horst Hrubesch mit Blick auf seine Tätigkeiten als Nationaltrainer bei Frauen und Männern.
  • Jan Löhmannsröben: „Wenn das ein Schiri ist – weiß ich nicht, Digger – soll der Cornflakes zählen gehen.“ Der damalige Spieler des 1. FC Kaiserslautern beklagt sich über ein nicht gegebenes Foulspiel, in dessen Folge ein Elfmeter für den FSV Zwickau gepfiffen wurde und es so zum späten Ausgleich kam. Er erhielt für diese und weitere Aussagen eine Geldbuße des DFB.
  • Imke Wübbenhorst: „Ich bin Profi. Ich stelle nach Schwanzlänge auf.“
    Die erste Trainerin einer Oberligamannschaft der Männer auf die Frage, ob sie eine Sirene auf dem Kopf tragen werde, damit ihre Spieler schnell noch eine Hose anziehen könnten, bevor sie in die Kabine komme.

In großem Witz schwingt auch große Kritik mit. Gut, dass in diesem Jahr gleich zwei gelernte Satiriker die Moderation der Abstimmung übernehmen: Freddy Radeke und Jakob Leube, kurz „Freddy und Jakob“, haben sich bei der Online-Sportsatire WUMMS längst einen Namen gemacht. Und auch ein Gegengewicht zur Schiri-Kritik wird in der Tafelhalle vertreten sein.

Der Preisträger oder die Preisträgerin kann in diesem Jahr erneut etwas von dem Erfolg weitergeben: Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5 000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen sollen. Ermöglicht wird dies von Volkswagen. Unter dem Motto „wedrivefootball“ engagiert sich der Automobilhersteller nicht nur beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sondern für den Fußball in seiner gesamten Breite: für Vereine an seinen Produktionsstandorten ebenso wie für den Fußballnachwuchs oder kulturelle Projekte im Fußball. Nach dem Ende der Preisverleihung am 25. Oktober 2019 wird das Ergebnis der Publikumsabstimmung auf https://www.fussball-kultur.org/ veröffentlicht.

Fußballkneipe des Jahres – Der easyCredit-Fanpreis 2019:
„Stadion an der Schleißheimer Straße“

Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur zeichnet seit 2007 mit dem easyCredit-Fanpreis das besondere Engagement von Fans für Fans aus. Fanaktionen rund um den Spieltag wie Choreografien oder Fangesänge gehören genauso dazu wie die digitalen Formate Blog oder Podcast. Kritische Auseinandersetzung oder kreative Teilhabe – positive Fankultur eben. Fußballkneipen sind ganz besondere Orte der Fankultur. Bewerben konnten sich in diesem Jahr Menschen, die solche Orte geschaffen haben, um die Spiele ihrer Vereinsteams verfolgen zu können und zugleich ihre Fußballleidenschaft kreativ zum Thema zu machen. Vom Vereinsheim bis zur pädagogischen Einrichtung, von versteckten Stadionräumen bis zur Sportsbar mit Wohnzimmerflair, vom Stammimbiss bis zum Schülercafé – hier wird zusammen gefeiert, gefachsimpelt,gelitten und gejubelt. 30 einzigartige Orte im deutschsprachigen Raum hatten sich beworben. Jede Kneipe ist einen Besuch wert. Ganz ohne Kneipenbesuch entschied die Jury in einer ernsthaften Sitzung über die „Fußballkneipe des Jahres“:

„Das Stadion an der Schleißheimer Straße in München ist eine Art Gesamtkunstwerk. Die Kneipe, die sich architektonisch an einem Stadion orientiert, hat sich ganz bewusst keinem bestimmten Verein, sondern dem gesamten Fußball verschrieben. Willkommen sind alle, solange sie Respekt, Toleranz und Fairness mitbringen“, so TeamBank-Chef Frank Mühlbauer bei der Vorstellung des Siegers.

Fans jeglicher Couleur können dort Spiele ihres Herzensvereins verfolgen. Denn die Geschäftsführenden Gesellschafter Holger „Holle“ Britzius und Michael „Michel“ Jachan lassen so ziemlich alles über den Bildschirm flimmern, was sich mit Fußball befasst. Die Gäste haben das Lokal mit Fanartikeln verschiedenster Klubs aktiv mitgestaltet. Das ist alles andere als Münchner Chic – das „Stadion“ ist bodenständig und auch mal bierglasklebrig.

Auch jenseits der Spieltage wird Fußball-Kultur zelebriert, beispielsweise, wenn namhafte Sportautoren zu Gast sind. Lesungen mit den Wochenendrebellen, regelmäßige Beschäftigung mit Amateurfußball oder über 80 Ausgaben des hauseigenen Fußballquiz‘ sprechen eine ganz eigene Sprache. Man widmet sich aber ebenso klar den kritischen Seiten, zeigte beispielsweise den Film „Liga Terezin“, ließ Ronny Blaschke über Neonazis im Fußball referieren oder Uli Borowka von seiner Alkoholabhängigkeit berichten. Radio- und TV-Produktionen nutzen das Lokal gerne als Studio, außerdem unterstützen die Betreiber mit ihrer Arbeit regelmäßig soziale Projekte und erproben neue Formate. Wie viel Herzblut muss in ein Lokal fließen bis es diese Atmosphäre entwickelt und der Fußball-Kultur in einer derartigen Bandbreite ein Zuhause bietet? Für das Stadion an der Schleißheimer Straße erhalten Holle und Michel die Preisfigur „MAX“, den mit 5 000 Euro dotierten easyCredit-Fanpreis und den Titel „Fußballkneipe des Jahres“.

Die Laudatio für die bei der Gala persönlich anwesenden Preisträger hält Juror Jan Henrik Gruszecki, selbst ein (für den BVB) aktiver Fußballfan,Fußball-Kultur-schaffender Filmemacher und Buchautor. Die komplette Jury, das Teilnehmerfeld und alle Infos zu Platzierungen sind zu finden unter https://www.fussball-kultur.org/fussball-kulturpreis/fanpreis/.

Fußballbuch des Jahres 2019:
„125 Jahre. Vom VfB zum 1. FC Lokomotive Leipzig. Die Geschichte des Ersten Deutschen Meisters“

Die Jury entschied sich in diesem Jahr erstmals für ein Vereinsbuch: Das „Lok-Buch“ überzeugt nicht nur durch seine außergewöhnlich gelungene Gestaltung – es gibt zudem tiefe Einblicke in die Geschichte der DDR-Oberliga.

Akademie-Jurorin Anne Hahn hat den Siegertitel nominiert und folgendermaßen begründet: „‚125 Jahre. Vom VfB zum 1. FC Lokomotive Leipzig‘ ist zunächst einmal eine Augenweide. Im 500 Seiten starken Buch kommt keine Seite ohne Bild aus. Dokumente, Objekte und Fotos wurden in mühevoller Recherche aufgespürt und grafisch liebevoll zusammengestellt. Inhaltlich gehen Thomas Franke, Marko Hofmann und Matthias Löffler anekdotisch und unterhaltsam vor. Die Geschichte dieses Leipziger Traditionsclubs ähnelt anderen Vereinen und ist doch unverwechselbar: vom ersten Deutschen Meistertitel 1903 bis zum Eintrag ins Guinness-Buch mit dem Rekord für den höchsten Fanbesuch in der niedrigsten Spielklasse weltweit (2004 kamen 12 421 zum Fan-neugegründeten Lok Leipzig) enthält der Bildband auch die Schwierigkeiten der Nachkriegsphase, die Neugründungen, Umbenennungen und Einflussnahmen, denen Fußballvereine in der DDR unterworfen waren. Es wird ein Stück der DDR-Oberligageschichte erzählt und ein Beispiel für den Niedergang ostdeutscher Clubs nach der Wiedervereinigung, das für viele steht. Auch die Herausforderung, mit rechtsradikalen Fans umzugehen, wird nicht verschwiegen.
Bei ihrer anderthalbjährigen Recherche investierten die Autoren auch erhebliches Eigenkapital in Erstellung, Gestaltung und Druck dieses bezaubernd detailreichen Club-Universums, sogar einen eigenen Verlag gründeten die drei. Es bleibt den Leipzigern zu wünschen, dass die aktuell angestrebte Vereinigung des alten VfB mit dem Fan-gegründeten FC Lokomotive gelingt.“
Die drei Autoren werden ihren Preis am 25. Oktober 2019 persönlich entgegennehmen. Der Preis ist dotiert mit 5 000 Euro, gestiftet von easyCredit. Die Laudatio hält Autorin Anne Hahn.

„Lernanstoß“ – Der Fußball-Bildungspreis 2019:
„Fußballbrücke Europa“ des SC Aleviten Paderborn

Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur vergibt 2019 zum 14. Mal den Fußball-Bildungspreis „Lernanstoß“. Der Förderpreis prämiert innovative pädagogische Projekte, die sich an Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre richten und Fußball erfolgreich als Mittel der Bildungsarbeit einsetzen. Das Preisgeld in Höhe von 5 000 Euro stiftet der Tessloff Verlag.

Beworben hatten sich 29 Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet, die zwischen August 2018 und Juli 2019 aktiv waren. Das Teilnehmerfeld zeichnete sich durch große Vielfalt der Projektinhalte aus: Modellprojekte aus der Jugendsozialarbeit, Schulen und Fußballvereine, ebenso wie Projekte von Bundesligisten – die meisten Projekte konnten durch vorbildliche Arbeit überzeugen.

Der Deutsche Fußball-Kulturpreis 2019 in der Kategorie „Lernanstoß – der Fußball-Bildungspreis“ wird am 25. Oktober 2019 in der Nürnberger Tafelhalle persönlich an Verani Kartum, den Leiter des Siegerprojekts „Fußballbrücke Europa“ übergeben. Mit einem internationalen Jugendaustausch sensibilisiert der SC Aleviten Paderborn damit Jugendliche für Diskriminierung, verbessert ihren Zugang zur Erinnerungskultur, behandelt Identitätsfragen und vermittelt Fähigkeiten, die sie auch im Schulunterricht stärken. Die Laudatio hält die Journalistin Anja Bühling, seit 2006 Mitglied der Jury zum Fußball-Bildungspreis.

Weitere Informationen:

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