Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 42 / 16.01.2020

Schulklassen lernen Kommunalpolitik kennen

„Stadtpolitik zum Anfassen“ lautet der Titel einer besonderen Veranstaltung des Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrums der Museen in Nürnberg (KPZ) in den nächsten zwei Monaten für Schulkassen ab der 9. Jahrgangsstufe. Freie Termine gibt es noch am Dienstag, 28. Januar, Montag, 10. Februar, Mittwoch, 12. Februar, und Montag, 9. März 2020, jeweils um 10 Uhr. Die Buchung des zweistündigen Angebots im Nürnberger Rathaus ist möglich beim KPZ unter
Telefon 09 11 / 1 33 12 41, E-Mail schulen@kpz-nuernberg.de.
 
Kommunalpolitik findet vor der eigenen Haustür, genau genommen bereits in unseren Häusern und Wohnungen statt. Ob die Versorgung mit frischem Trinkwasser oder die Müllabfuhr, die Ausstattung der Schulen, der Bau von Radwegen, der Betrieb von Jugendfreizeiteinrichtungen oder die Sanierung von Schwimmbädern – alles sind kommunalpolitische Angelegenheiten, die alle betreffen.   
 
Bei einem Rundgang durch die Nürnberger Rathausbauten erkunden die Jugendlichen zunächst, wie die Stadt Nürnberg mit ihren rund 530 000 Einwohnerinnen und Einwohnern verwaltet wird. Dabei erfahren sie, wie die kommunale Selbstverwaltung in Nürnberg mit den Referaten und ihren vielen Behörden, Ämtern und Dienststellen aufgebaut ist. Ausgehend von der Frage, was eine prächtige originale, venezianische Gondel im Rathaus Hauptmarkt 18 zu suchen hat, erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler, welche Aufgaben der Stadtverwaltung gesetzlich vorgeschrieben sind und was „freiwillig“ erbracht wird.  
 
Und wer entscheidet, was in der Stadt geschieht? Nach einem Gespräch zur Stellung des Oberbürgermeisters und zum Aufbau des Nürnberger Stadtrats führt die Klasse ein Gespräch mit einem der verantwortlichen Entscheidungsträger, einer Nürnberger Stadträtin oder einem Nürnberger Stadtrat. Diese stehen den Jugendlichen Rede und Antwort über ihr Tun und Handeln. Sie berichten von ihren Aufgaben, erzählen wie Kommunalpolitik funktioniert und was sie mit ihrer Arbeit vor Ort bewegen. Natürlich dürfen die Jugendlichen selbst Fragen stellen – auch nach dem persönlichen Werdegang oder den Gründen für das politische Engagement.   jos

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