Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 365 / 06.04.2020

Corona-Krise: Menschenrechtsbüro ruft zu Solidaritätsaktion auf

Um trotz des Kontaktverbots in der Corona-Krise den Bewohnerinnen und Bewohnern der städtischen Pflegeeinrichtungen den Alltag ein bisschen schöner zu machen, ruft das städtische Menschenrechtsbüro mit der Nürnberger Koordinierungsstelle des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zu einer Solidaritätsaktion auf: Unter dem Hashtag #positivePost kann man den betreuten Menschen aufmunternde Botschaften schicken und zeigen, dass sie trotz der Isolation nicht allein sind.   
 
Die seit 21. März 2020 geltenden Ausgangsbeschränkungen und das Kontaktverbot machen derzeit vielen Nürnbergerinnen und Nürnbergern zu schaffen. Besondere Auswirkungen hat dies auch auf die Pflegeeinrichtungen der Stadt, weil dort ein striktes Besuchsverbot herrscht. Handgeschriebene Post „von draußen“ zu bekommen, ist in dieser schweren Zeit ein schönes Geschenk, ohne die Bewohnerinnen und Bewohner der verschiedenen Einrichtungen durch direkten Kontakt zu gefährden. Ob ein Frühlingsgruß mit einem schönen Foto, ein Gedicht zu Ostern, ein gemaltes Bild oder ein paar stärkende Worte – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mitmachen darf jeder, der die solidarische Aktion unterstützen möchte.   
 
Die Sendungen können entweder mit dem Stichwort „Positive Post für NürnbergStift“ an das städtische Menschenrechtsbüro, Fünferplatz 1,  90403 Nürnberg, geschickt oder in den dafür gekennzeichneten Postkasten im Foyer des Rathauses, Fünferplatz 1, eingeworfen werden. Dort werden alle Briefe gesammelt und dann an die Pflegeeinrichtungen des NürnbergStifts weitergeleitet.  maj

Stadt Nürnberg

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