Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 855 / 07.09.2020

Saisonstart in der Tafelhalle Nürnberg

Mit Verantwortungsbewusstsein, Augenmaß und großer Lust geht es in der Tafelhalle, Äußere Sulzbacher Straße 62, in die neue Spielzeit. Als Maxime gilt: Was sinnvoll und sicher stattfinden kann, findet statt – vieles auch mehrmals, damit möglichst viele Besucherinnen und Besucher dabei sein können.
 
Am Samstag, 12. September 2020, um 19 Uhr und am Sonntag, 13. September, um 11 Uhr lädt das frisch mit dem großen Kulturpreis der Stadt Nürnberg ausgezeichnete ensemble KONTRASTE zum Dämmer- und Frühschoppen für Abonnentinnen und Abonnenten sowie weitere Interessierte ein. Es gibt – neben viel Musik – Gespräche, Hintergründe und Informationen zum gesamten Spielzeitprogramm „KONTRASTE – Klassik in der Tafelhalle“. Der Eintritt für diese beiden Veranstaltungen ist frei, eine Anmeldung ist möglich per E-Mail an info@ensemblekontraste.de. Das Klassik-Abonnement, bei dem Interessierte zwischen vier oder sechs Konzerten der Reihe „KONTRASTE – Klassik in der Tafelhalle“ wählen können, ist ab sofort online bestellbar unter www.kunstkulturquartier.de/tafelhalle/klassik-abo.  
 
In ihrer neuen Maltheater-Produktion „Wenn Ferdinand nachts schlafen geht“ für Traumtänzerinnen und -tänzer ab 5 Jahren setzen sich die gefeierten Thalias Kompagnons auf spielerisch-bildpoetische Weise mit der kindlichen Angst vor der Dunkelheit auseinander – einem Gefühl, das jeder kennt und dem nachzuspüren man auch als Erwachsener eingeladen ist. Premiere ist am Freitag, 18. September, um 16.30 Uhr.  
 
Warum es so unglaublich schwer ist, sich zu Rassismus zu äußern und zu verhalten, fragt sich Regisseur Barish Karademir mit seinem Ensemble im Rechercheprojekt „Schwarz auf Weiß – Wie Rassismus aus uns spricht“. Die Premiere ist am Donnerstag, 1. Oktober, um 20 Uhr.  
 
Mit dem Live-Surround-Hörspiel „Patentöchter“ (Regie: Gerd Beyer) zur bundesdeutschen RAFVergangenheit, das eigentlich schon im März 2020 Premiere feiern sollte, hält ein neues Format am Dienstag, 6. Oktober, um 20 Uhr Einzug ins Foyer der Tafelhalle.
 
Jazz-Klarinettistin Rebecca Trescher gestaltet auch in der neuen Spielzeit weiterhin Konzerte mit ihren Eigenkompositionen. Sie wird sowohl mit ihrem Tentett (Freitag, 30. Oktober, um 20 Uhr) als auch in anderen Formationen musikalisch neue Perspektiven erkunden und experimentieren.  
 
Daneben gibt es ein gewohnt vielseitiges Konzert- und Kabarettprogramm, unter anderem in Kooperation mit altbewährten Partnern wie dem nürnberger burgtheater, dem Jazzstudio und dem Sunday Night Orchestra zu erleben. In Vorbereitung sind neue Produktionen von SETanztheater, co>labs, Alexandra Rauh, Curtis & Co – dance affairs und vielen mehr. Unter der Leitfrage „Nürnberg: Wer sind wir denn?“, die das Motto der Spielzeit inspirierte, erkundet das Brachland-Ensemble mit seiner interaktiven Stadtentdeckung die Seele der Stadt – in Kooperation mit dem Kulturhauptstadtbewerbungsbüro N2025 (Premiere am Donnerstag, 14. Januar 2021, um 20 Uhr).
 
Wer sind wir denn? Was brauchen wir? Was fühlen wir und wonach sehnen wir uns? In Zeiten, in denen wir Abstand halten müssen und auf uns selbst zurückgeworfen sind, werden diese Fragen drängender denn je. In der Tafelhalle ist in der Saison 2020/2021 viel Platz für diese Fragen, für Musik, Tanz und Theater. Welche Personen und Gesichter sich hinter dem reichhaltigen Programm verbergen, zeigt eine digitale Spielzeitvorschau, die ab 7. September online auf www.tafelhalle.de zu sehen sein wird.
 
Karten gibt es aufgrund der aktuellen Situation ausschließlich im Vorverkauf auf www.tafelhalle.de oder unter Telefon 09 11 / 2 31-40 00 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.    alf

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