Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1008 / 09.10.2020

Baumfällungen im Stadtegebiet

Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) führt von Montag bis Freitag, 12. bis 16. Oktober 2020, an folgenden Stellen im Stadtgebiet Baumfällungen durch:

In Almoshof wird eine abgestorbene Eiche mit einem Stammdurchmesser von 60 Zentimetern auf einer Grünfläche an der Oberen Stadtgasse entfernt.

In Thon in der Baltrumer Straße 7 werden eine Eiche und eine Robinie mit Stammdurchmessern von 23 und 16 Zentimetern gefällt.

In Großgründlach in der Schweinfurter Straße am Ufer der Gründlach wird eine Erle mit einem Stammdurchmesser von sieben Zentimetern herausgenommen. Ebenfalls in Großgründlach am Sportplatz in der Würzburger Straße werden zwei Kirschen und eine Erle mit Stammdurchmessern von 11, 20 und 30 Zentimetern entfernt.

In Wetzendorf in der Grünanlage an der Kölner Straße wird ein Feld-Ahorn mit einem Stammdurchmesser von 25 Zentimetern gefällt.

In Ziegelstein in der Tannenbergstraße 31 muss eine abgestorbene Birke mit einem Stammdurchmesser von 69 Zentimetern weichen. Ebenfalls in Ziegelstein gegenüber der Schreberstraße 21 wird eine abgestorbene Eiche mit einem Stammdurchmesser von 21 Zentimetern entfernt.

In Großreuth bei Schweinau in einer Grünfläche an der Uffenheimer Straße wird eine abgestorbene Kiefer mit einem Stammdurchmesser von 22 Zentimetern gefällt.

In Eibach in der Motterstraße 11 wird eine abgestorbene Weide mit einem Stammdurchmesser von 25 Zentimetern entnommen.

In Gostenhof in der Gibitzenhofstraße vor Hausnummer 194 wird eine abgestorbene Linde mit einem Stammdurchmesser von 50 Zentimetern entfernt.

In Langwasser auf dem Gelände der Bertolt-Brecht-Schule werden zwei Spitz-Ahorne, eine Robinie und zehn Birken mit Stammdurchmessern von 12 bis 30 Zentimetern entfernt. Weiterhin werden in Langwasser in der Zollhausstraße auf der Grünfläche zwischen den Hausnummern 31 bis 75 sieben Kiefern und eine Buche mit Stammdurchmessern von 29 bis 45 Zentimetern gefällt. Darüber hinaus müssen in Langwasser am Bauhof in der Hans-Kalb-Straße zwei Kiefern und eine Traubeneiche mit Stammdurchmessern von 30, 36 und 45 Zentimetern weichen.

Im Stadtteil St. Peter auf dem Gelände der Holzgartenschule wird ein abgestorbener Spitz-Ahorn mit einem Stammdurchmesser von 30 Zentimetern entfernt.

In Gibitzenhof in der Julius-Loßmann-Straße 51 wird eine Linde mit einem Stammdurchmesser von 38 Zentimetern gefällt.

In der Südstadt werden am Spielplatz am Kopernikusplatz eine Hainbuche, eine Buche und eine Robinie mit Stammdurchmessern von 28 bis 45 Zentimetern entfernt.

Im Volkspark Dutzendteich werden zwei Traubenkirschen, eine Esche, eine Vogelbeere und ein Spitz-Ahorn mit Stammdurchmessern von 15 bis 40 Zentimetern entfernt. Die abgestorbenen Bäume befinden sich an Geh- und Radwegen und sind nicht mehr standsicher.

Die abgestorbenen Bäume befinden sich in waldähnlichen Beständen oder in Baumgruppen und müssen entfernt werden, da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Die Bäume in den Schulen, in Gostenhof und in der Zollhausstraße sowie auf dem Spielplatz am Kopernikusplatz werden im Frühjahr 2021 nachgepflanzt.
An allen anderen Standorten erfolgt aufgrund des ausreichenden Bestands vor Ort und den daraus resultierenden schlechten Entwicklungsmöglichkeiten für Jungbäume keine Nachpflanzung.

Nachmeldungen aus der vergangenen Woche
In Gibitzenhof am Park & Ride-Parkplatz gegenüber der U-Bahnhaltestelle Bauernfeindstraße mussten 24 abgestorbene Pappeln mit Stammdurchmessern von 20 bis 24 Zentimetern aus Gründen der Verkehrssicherheit entfernt werden. Aufgrund des ausreichenden Baumbestands vor Ort erfolgt keine Nachpflanzung.

Auf der Wöhrder Wiese im Bereich des Ulman-Stromer-Wegs wurde eine Kirsche mit einem Stammdurchmesser von 38 Zentimetern entfernt. Der Stamm wurde durch einen Sturmschaden nachhaltig geschädigt. Eine Ersatzpflanzung erfolgt im Zuge der Umsetzung des Parkpflegewerks, das gerade ausgearbeitet wird.

In Gleißhammer an der Münchener Straße wurden eine Eiche, ein Spitz-Ahorn und neun Robinien mit Stammdurchmessern von 9 bis 55 Zentimetern entfernt. Die Entfernung der Bäume steht in Zusammenhang mit der Renovierung der Bahnbrücke an der Münchener Straße. Aufgrund der Nähe zum Brückenbauwerk und des sich unmittelbar daneben befindlichen Baumbestandes sind keine Ersatzpflanzung möglich.

Auf der Wöhrder Wiese musste eine Pappel mit einem Stammdurchmesser von 70 Zentimetern aufgrund von Biberfraß entfernt werden. Der angenagte Baum war bereits so stark geschädigt, dass die Standsicherheit nicht mehr gegeben war und sie auf die benachbarten Übernachtungscontainer der Baustelle an der Adenauerbrücke zu stürzen drohte. In direkter Nachbarschaft musste eine weitere Pappel mit einem Stammdurchmesser von 65 Zentimetern gefällt werden. Der Baum hatte sich bei einem Sturm einen Stammriss zugezogen und war nicht mehr standsicher. Ein Teil der Äste und mehrere Stammabschnitte wurden vor Ort liegen gelassen, so dass der Biber weiterhin ein Nahrungsangebot aus nährstoffreicher Baumrinde und frischen Blättern hat. Aufgrund des ausreichenden Baumbestands im Umfeld der beiden Pappeln wird auf eine Nachpflanzung verzichtet. Ebenfalls auf der Wöhrder Wiese am Erfahrungsfeld der Sinne musste aufgrund von Biberfraß ein Spitz-Ahorn mit einem Stammdurchmesser von 25 Zentimetern entfernt werden. Aufgrund des ausreichenden Baumbestands im Umfeld wird auf eine Nachpflanzung verzichtet.

Nachpflanzungen im Stadtgebiet
In Gibitzenhof am Hasenbuck wurden zwei Linden, ein Apfelbaum, eine Elsbeere, eine Kiefer und eine Hainbuche neu gepflanzt.

Im Cramer-Klett-Park in Wöhrd werden als Ausgleich für mehrere im Laufe des Jahres gefällte Bäume drei Ess-Kastanien, eine Scharlach-Eiche, ein Guttaperchabaum, eine Kiefer, eine Schwarznuss, ein französischer Ahorn und eine Pappel gepflanzt. Bei den gepflanzten Bäumen handelt es sich um Pflanzen, die mit den Anforderungen des Klimawandels gut zurechtkommen.

An den von Baumpflegemaßnahmen und Baumfällungen betroffenen Straßen und Parkplätzen werden mindestens 72 Stunden vor den Arbeiten Halteverbotsschilder aufgestellt. Sör bittet darum, die Halteverbote zu beachten, damit die ausführenden Firmen ihre Arbeit wie vorgesehen erledigen können.    tom

 

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