Nr. 436 / 10.05.2021
Stadtansichten und urbane Impressionen der fotoszene nürnberg e.V.* aus der Zeit des ersten und zweiten Corona-Lockdowns sind ab dem heutigen Montag, 10. Mai 2021, im Schaufenster des Offenen Büros, Lorenzer Straße 30, ausgestellt. Zu sehen sind bis Freitag, 28. Mai, Fotografien von James Edward Albright Junior, Mile Cindric, Stefan Hippel, Steffen Kirschner und Jens Wegener.
Die Ausstellung findet im Zuge des Fotofestivals 2021 „facing reality“ statt: „Stadtluft macht frei“ bezeichnete im Mittelalter einen Rechtszustand und förderte damals das Bestreben, in der Stadt zu leben. Heute leben 76 Prozent der Deutschen in Städten und Ballungsgebieten, weltweit sind es weit mehr als 50 Prozent. Die Urbanisierung schreitet stetig fort. Ausgelöst durch die Corona-Pandemie erzeugt der Stillstand dieses „Organismus“ apokalyptische Vorstellungen – ein Impulsgeber des globalen Zusammenwirkens ist unterbrochen. „Städte waren und bleiben ein Motor für intellektuellen Austausch und Innovationen, für die Entwicklung von Zukunftsmodellen in ökonomischer und sozialer Hinsicht. Dies mit der Kunst der Fotografie zu beleuchten ist nicht nur ein ästhetischer Beitrag“, lobt Planungs- und Baureferent Daniel Ulrich den Ansatz der Ausstellung. maj
Bild Download: Corona und die Folgen, Innenstadt während der Ausgangsbeschränkung.
Menschenleere Plätze trotz Frühlingswetter mit Sonnenschein. Rathausplatz Absperrbänder vor dem Bratwurströslein.
(Bild: Stefan Hippel / Stefan Hippel, JPG-Datei 496 KB)
Bild Download: Neutorgraben während des Lockdowns.
(Bild: Jens Wegener / Jens Wegener, JPG-Datei 769 KB)
Bild Download: Stadt Ansichten, Parkdeck der ErlangenArcaden am 29.12.2020.
(Bild: Mile Cindric. / Mile Cindric, JPG-Datei 344 KB)
Leitung:
Andreas Franke
Fünferplatz 2
90403 Nürnberg
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