Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1156 / 10.11.2021

Behindertenrat startet in neue Amtszeit

Der kürzlich gewählte Behindertenrat der Stadt Nürnberg (BRN) ist am gestrigen Dienstag, 9. November 2021, zusammengekommen, um seinen Vorstand zu wählen und die thematische Ausrichtung zu beschließen. In geheimer Wahl wurden in drei Wahlgängen die Mitglieder des Vorstands für die anstehende Amtsperiode bestimmt. Als Vorsitzender des Gremiums wurde Peter Vogt gewählt. Seine gleichberechtigte Stellvertreterin ist ab sofort Rosa Reinhardt. Für die Position der drei Beisitzerinnen und Beisitzer gingen Felicia Wohlfarth, Roland Weber und Hans Storch aus der Abstimmung hervor.

Die bisherigen sechs Ausschüsse Arbeit und Soziales, Bauen und Wohnen, Bildung und Kultur, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, Finanzen sowie Gesundheit bleiben in ihren Themenschwerpunkten bestehen und können individuell nach den Vorlieben der Ratsmitglieder besetzt werden. Das bereits seit elf Jahren tätige Gremium kann nun für fünf weitere Jahre die wertvolle Arbeit für die Stadtverwaltung, die Kommunalpolitik, aber insbesondere auch für die Bürgerinnen und Bürger Nürnbergs fortsetzen.

Oberbürgermeister Marcus König meldet sich nach der Wahl zu Wort: „Herzlichen Glückwunsch an alle neuen Mitglieder des Behindertenrats Nürnberg! Sie haben sich entschieden, sich für mehr Teilhabe und ein besseres Verständnis untereinander aktiv einzusetzen – keine Selbstverständlichkeit. Die politische Entscheidungsfindung braucht Ihr Wissen, deshalb: Danke für Ihr Engagement und auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren."

Die Referentin für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg, Elisabeth Ries, gratuliert allen neu und wiedergewählten Mitgliedern des BRN und betont: „Sie sind wichtige Sachverständige und beraten auf dem Weg zu einer inklusiveren Stadtgesellschaft. Sie stehen dem Stadtrat mit ihrer großen Expertise zur Seite und geben immer wieder Anstöße, damit die Belange von Mitbürgerinnen und Bürgern mit Behinderung gesehen werden und Beachtung finden – zum Wohl aller Menschen in Nürnberg, denn von einem inklusiven Miteinander profitieren wir alle.“ boe

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