Nr. 1297 / 14.12.2021
Nach dem Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg an der Brunecker Straße in Nürnberg ist die Evakuierung der Anliegerinnen und Anlieger seit 18.30 Uhr abgeschlossen. Einsatzkräfte der Feuerwehren haben 186 Betroffene und drei Hunde evakuiert. Die Entschärfung der Bombe verzögert sich jedoch.
Die Errichtung eines Schutzwalls aus Containern um den Bombenfundort geht wegen des zu weichen Untergrunds der Baustelle nur schleppend voran. Der Wall soll im Fall einer Detonation die umliegenden Häuser vor schwereren Schäden schützen. Wenn die Container stehen, kann Sprengmeister Heiko Pagel mit der Entschärfung beginnen.
In der Sammelstelle in der Bertolt-Brecht-Schule, Bertolt-Brecht-Straße 39, sind zwischenzeitlich fünf Menschen untergebracht. Sie wurden mit einem Bus der VAG Verkehrsaktiengesellschaft und einem Rettungsfahrzeug zur Schule gebracht. Vor Ort wird darauf geachtet, die derzeit geltenden Abstandsregeln einzuhalten.
Die aus dem Zweiten Weltkrieg stammende, 120 Kilogramm schwere Fliegerbombe war am Dienstag, 14. Dezember 2021, kurz nach 13 Uhr gefunden worden. Die amerikanische Fliegerbombe verfügt über zwei Aufschlagzünder und liegt in einer Baugrube. tom
Weitere Informationen zum Bombenfund: https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/bombenfund_bruneckerstrasse_211214.html
Bild Download: Bombenfund auf dem Areal Brunecker Straße
Bei Bauarbeiten an der Brunecker Straße in Nürnberg wurde am Dienstag, 14. Dezember 2021, eine amerikanische Fliegerbombe gefunden. Die 120 Kilogramm schwere Bombe mit zwei Aufschlagzündern liegt in einer Baugrube.
(Bild: Feuerwehr Stadt Nürnberg, JPG-Datei 2.5 MB)
Bild Download: Bombenfund auf dem Areal Brunecker Straße
Die 120 Kilogramm schwere Bombe mit zwei Aufschlagzündern liegt in einer Baugrube.
(Bild: Feuerwehr Stadt Nürnberg, JPG-Datei 3.1 MB)
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