Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 53 / 21.01.2022

Baumfällungen im Stadtgebiet

Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) fällt von Montag bis Freitag, 24. bis 28. Januar 2022, an folgenden Stellen im Stadtgebiet Bäume:

Am Karl-Kistner-Weg müssen entlang der Bahnlinie zwei Traubenkirschen, eine Robinie, eine Erle, eine Kiefer und ein Ahorn mit Stammdurchmessern von 20 bis 34 Zentimetern entfernt werden. Die Bäume weisen Fäulnis an den Stämmen auf und sind teilweise bereits abgestorben. Nachpflanzungen werden aufgrund des dichten Baumbestands vor Ort nicht vorgenommen.

In der Straße Buchenschlag an der Kreuzung zur Frauenlobstraße wird eine Hainbuche mit einem Stammdurchmesser von 46 Zentimetern entfernt. Der Baum ist bereits abgestorben und soll am Standort ersetzt werden.

Am Fischbachgraben nahe des Neuen Gymnasiums müssen eine Weide und ein Ahorn mit Stammdurchmessern von 50 und 28 Zentimetern entfernt werden, weil sie morsch sind, einen Schrägstand aufweisen und dadurch nicht mehr verkehrssicher sind. Eine Ersatzpflanzung erfolgt derzeit nicht, da die Böschung zu steil für eine Nachpflanzung ist.

Am Schuckertplatz müssen zwei Spitz-Ahorne mit Stammdurchmessern von 32 Zentimetern entfernt werden, weil sie abgestorben und nicht mehr verkehrssicher sind. Nachpflanzungen sind vorgesehen.

Bereits in der vergangenen Woche mussten am Wöhrder Wiesenweg nahe der Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke am Ufer zwei Pappeln mit Stammdurchmessern von jeweils 40 Zentimetern gefällt werden, weil sie vom Biber so stark angenagt waren, dass sie auf den Weg zu stürzen drohten. Aufgrund des sehr dichten Bestands an Bäumen kann im Moment keine Ersatzpflanzung erfolgen.

Sör führt Baumpflanzungen überwiegend im Frühjahr und im Herbst durch. Nur während der Hitzeperioden im Sommer und bei Frostperioden im Winter finden keine Nachpflanzungen oder Großbaumverpflanzungen statt. Sör hat sich zum Ziel gesetzt, jährlich 500 Bäume im Stadtgebiet zu pflanzen.

An den von Baumpflegemaßnahmen und Baumfällungen betroffenen Straßen und Parkplätzen werden mindestens 72 Stunden vor den Arbeiten Halteverbotsschilder aufgestellt. Sör bittet darum, die Halteverbote zu beachten, damit die ausführenden Firmen ihre Arbeit wie vorgesehen erledigen können. tom

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