Nr. 145 / 17.02.2022
Mit den ersten wärmeren und regnerischen Abenden verlassen auch in diesem Jahr die Erdkröten, Grasfrösche sowie Berg- und Teichmolche ihr schützendes Winterquartier im Wald und machen sich auf den gefährlichen Weg zu ihren Laichgewässern. Gefährlich ist der Weg, weil er häufig über viel befahrene Straßen führt. Um die zum Schutz der Tiere errichteten Fangzäune betreuen zu können, werden Helferinnen und Helfer gesucht.
Die Naturschutzwacht, das Umweltamt der Stadt Nürnberg und Bürgerinnen und Bürger stellen mobile Krötenzäune auf, um die Tiere auf ihrer Wanderung an den Straßen zu sammeln. Von Helferinnen und Helfern werden die Amphibien dann auf die gegenüberliegende Straßenseite gebracht. Vor allem das Team der Krötenfreunde im Stadtteil Brunn sucht dringend helfende Hände zur Verstärkung.
Als Ausrüstung benötigen die Helfenden lediglich eine gute Taschenlampe und wasserdichte Kleidung, denn bei Regen sind die Amphibien besonders gerne unterwegs.
Wer Interesse hat, wendet sich an die Krötenfreunde unter E-Mail amphie9@t-online.de oder an das Umweltamt unter E-Mail uwa3@stadt.nuernberg.de. Auch beim „Krötenretten“ gelten die derzeitigen Corona-Regeln. let
Leitung:
Andreas Franke
Fünferplatz 2
90403 Nürnberg
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