Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 243 / 15.03.2022

Eine Million Impfdosen verabreicht

Die Stadt, die Kliniken und die Arztpraxen in Nürnberg haben zusammen die Marke von einer Million verabreichter Corona-Impfdosen überschritten.

„Die Impfungen sind nach wie vor das beste Mittel, um sich vor einer schweren Covid-19-Erkrankung zu schützen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir in Nürnberg jetzt diese hohe Zahl bei den Impfungen erreicht haben“, betont Oberbürgermeister Marcus König. Zugleich appelliert König an alle bislang Ungeimpften, sich den Schutz zu holen. „Mit dem Protein-Impfstoff von Novavax gibt es jetzt noch einen weiteren Impfstoff. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit und lassen sich impfen“, so der Oberbürgermeister.

Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit, setzt bei den Impfungen weiter auch auf dezentrale und niedrigschwellige Angebote. „Deshalb kommt in der warmen Jahreszeit der Impfbus wieder verstärkt zum Einsatz. Damit können wir die Menschen noch besser dort impfen, wo sie wohnen“, so Walthelm.

Losgegangen ist es mit den Impfungen in Nürnberg am 27. Dezember 2020. Geimpft wurde damals in der Nürnberg Messe. Die ersten Monate war der Impfstoff bundesweit streng limitiert. Impfberechtigt waren nur die Angehörigen vulnerabler Gruppen, also vor allem ältere und kranke Personen. Im März 2021 ist die ehemalige Kfz-Zulassungsstelle in der Großreuther Straße 115 b als weitere Impfstelle dazugekommen. Ebenfalls im März 2021 haben die Impfungen im City Point begonnen. Dieser Standort wurde Ende Oktober 2021 geschlossen und durch die Impfstelle im ehemaligen N-Ergie-Kundencenter in der Fürther Straße 14 ersetzt. In der Messe wurde bis Mitte September geimpft.

Von Anfang Dezember 2021 bis Ende Januar 2022 fungierte die Impfstelle im Heilig-Geist-Saal, betrieben von den Nürnberger Hilfsorganisationen, als zusätzliche Anlaufstelle. Dort fiel auch der Startschuss für die Impfungen der 5- bis 11-Jährigen, die seit 18. Dezember 2021 angeboten werden. Ebenfalls seit Dezember 2021 ist die Impfstelle im Feuerbachsaal der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Betrieb. Mit den beiden Impfstellen-Eröffnungen im Dezember hatte die Stadt flexibel und schnell auf die enorme Nachfrage nach Impfungen im Spätherbst vergangenen Jahres reagiert.

Zusätzlich zu den festen Impfstellen impft die Stadt auch bei dezentralen Aktionen und hatte damit eine Vorreiterrolle unter den Städten übernommen. Dabei sind und waren die Impfteams zum Beispiel in Seniorenheimen, Kirchengemeinden, Moscheen und Kultureinrichtungen oder vor Gaststätten und Einzelhändlern sowie in Einkaufszentren aktiv.

Seit dem ersten Tag wird die Impfkampagne in Nürnberg tatkräftig vom Technischen Hilfswerk (THW) unterstützt. So beliefert das THW die Impfstellen regelmäßig mit Impfzubehör wie Spritzen und Kanülen.

Die Stadt setzt ihre Impfkampagne mit zahlreichen niedrigschwelligen Angeboten in den Stadtteilen inklusive Impfbus-Einsatz sowie den drei festen Impfstellen in der ehemaligen Kfz-Zulassungsstelle in der Großreuther Straße 115 b, dem ehemaligen Kundencenter der N-Ergie in der Südlichen Fürther Straße 14 und im Feuerbachsaal der IHK in der Winklerstraße 22 fort.     let

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