Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1138 / 07.10.2022

Projekt „shift/walls – Raum für urbane Kunst“

Ein Atelier im geschlossenen Haus: Das Projekt „shift/walls – Raum für urbane Kunst“ provoziert von Freitag, 14.Oktober, bis Sonntag, 30. Oktober 2022, die brache Ausstellungsfläche des Kunsthauses und den Glasbau des Künstlerhauses im KunstKulturQuartier, Königstraße 93, mit einem „schwelenden Prozess“ als Gegenentwurf zum gewohnten Ausstellungsbetrieb.

Acht urbane Künstlerinnen und Künstler treffen in diesem temporären Studio aufeinander, um neben-, nach- und miteinander einen neuen Fokus zu setzen und den prozessbasierten Charakter ihrer Arbeiten zu zelebrieren. Physische Wände des White Cubes und Genregrenzen in den Köpfen verschieben sich, werden hinterfragt. Die Kunstschaffenden werden hier nicht nur zusammen verschiedene Räume gestalten, sondern auch ihre Genres (Graffiti, Performance, Malerei, Zeichnung, Sound und Installation) verweben und neue Beziehungen zueinander eingehen.

Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind Alfred Stoll, Kashi Meyer, Otakar Skala, Simona Leyzerovich, René Radomsky, Martin Gerstenberger und das Duo „hadihopsasa“, bestehend aus Viola Karaalioğlu und Tim Auzinger.

Der Prozess von shift/walls kann unter dem Hashtag #shiftwalls sowohl auf den Social-Media-Kanälen der Künstlerinnen und Künstler sowie auf den Kanälen von Kunsthaus und Künstlerhaus verfolgt werden. An den drei Projektsonntagen (16., 23. und 30. Oktober) ist zudem zwischen 16 und 18 Uhr offenes Atelier, bei dem Interessierte hinter die Kulissen von shift/walls blicken und den Kunstschaffenden beim Arbeiten über die Schultern sehen können. js

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