Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1247 / 31.10.2022

Marktamt wird in Nürnberger Märkte umbenannt

Die Dienststelle Marktamt und Landwirtschaftsbehörde im Geschäftsbereich des Wirtschafts- und Wissenschaftsreferats wird ab dem morgigen Dienstag, 1. November 2022, in Nürnberger Märkte umbenannt. Die Dienststelle ist kein Amt beziehungsweise keine Behörde im klassischen Sinne. Sie betreibt städtische Märkte beziehungsweise Marktveranstaltungen. Dies sind zum einen der Großmarkt, der an sieben Tage pro Woche rund um die Uhr geöffnet hat, zum anderen elf Wochen- und Stadtteilmärkte sowie diverse Spezialmärkte, darunter der berühmte Nürnberger Christkindlesmarkt, der der größte von der Stadt veranstaltete Reiseanlass ist und internationale Strahlkraft hat. Die Dienststelle muss dabei als sogenannter externer Kostendecker ihre Kosten insbesondere mittels Gebühreneinnahmen selbst erwirtschaften und daher wie ein Unternehmen agieren.

Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas sagt hierzu: „Durch die offizielle Bezeichnung Nürnberger Märkte, die bereits seit vielen Jahren im Außenauftritt verwendet wird, rückt das Kerngeschäft in den Vordergrund, das heißt das aktive Betreiben und Veranstalten von Märkten.“

Mit der Bezeichnung Nürnberger Märkte werden zudem das unternehmerische Handeln und der Dienstleistungsgedanke unterstrichen. Die Dienststelle hat sich in den letzten Jahren zu einem modernen Dienstleister für die Stadt und für ihre Stakeholder – zum Beispiel Marktkaufleute, Schaustellerbetriebe, Bevölkerung – entwickelt.

Der Leiter der Nürnberger Märkte, Marco von Dobschütz-Dietl, betont: „Unternehmerisches Handeln wird von meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich gelebt und umgesetzt.“ tom

Weitere Informationen zu den Nürnberger Märkten: www.nuernberger-maerkte.de

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