Nr. 660 / 22.06.2023
Wer als älterer Mensch niemanden hat, der während Hitzewellen hilft, jedoch ehrenamtliche Unterstützung braucht, kann sich an das Seniorenamt der Stadt Nürnberg wenden. Das Hitzetelefon 09 11 / 2 31-2 73 73 ist an Hitzetagen über 30 Grad montags bis freitags von 11 bis 14 Uhr besetzt. Eine individuelle Gesundheitsberatung findet aus medizinischen und haftungsrechtlichen Gründen nicht statt.
Neben Angeboten, die in unterschiedlichen Krisenfällen durch die Stadtverwaltung initiiert und koordiniert werden, hält Elisabeth Ries, Nürnbergs Referentin für Jugend, Familie und Soziales, gerade auch die Solidarität der Nürnbergerinnen und Nürnberger untereinander für unverzichtbar: „Knüpfen Sie Kontakte zu Ihren Nachbarinnen und Nachbarn, damit Sie ihnen in Alltags- und Krisenfällen helfen können. Vielleicht sind pflegebedürftige, kranke oder hilfsbedürftige Menschen darunter. Gerade für ältere Menschen ist eine aufmerksame Nachbarschaft immer wichtig.“
Das Hitzetelefon ist Teil des Hitzeaktionsplans der Stadt Nürnberg. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung gesundheitlicher Folgen bei Hitzeereignissen. Der Hitzeaktionsplan wurde 2022 in den Ausschüssen für Umwelt und Gesundheit beschlossen. Mehr Informationen und Hinweise zu zahlreichen weiteren Maßnahmen im Internet unter hitze.nuernberg.de. boe
Leitung:
Andreas Franke
Fünferplatz 2
90403 Nürnberg
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