Kulturareal Kongresshalle

Zweite Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner

Liebe Leserinnen und Leser,
am 13. Dezember erfolgte in Anwesenheit von Ministerpräsident Dr. Markus Söder und dem Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, der offizielle Baustart für die Kulturbauprojekte in der Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände.
Die Kongresshalle, eine kolossale, schwierige Altlast aus der NS-Zeit, ein Relikt nationalen Ranges, wandelt sich durch Kunst und Kultur zum bedeutenden Kunst-Ort. Es nimmt ein Kulturvorhaben Formen an, das weit über Nürnberg hinaus Relevanz besitzt und auch international in den Fokus rücken wird. Lange wurde um die Nutzung des Baus gerungen, ich traue es Kunst und Kultur zu, hier nachhaltig Wirkung entfalten zu können.
Ihre Prof. Dr. Julia Lehner

Symbolischer erster Baggerstich: Startsignal für Kulturbauvorhaben

Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich, Markus Blume, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner sowie der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Marcus König (v. l. n. r.), zeigen mit einem gemeinsamen Druck auf den Buzzer: Die Bauarbeiten in der Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände starten heute offiziell.

Baustart im Innenhof der Kongresshalle

Früher als geplant haben am Freitag im Innenhof der Kongresshalle die Bauarbeiten für die Spielstätte des Staatstheaters Nürnberg und die Ermöglichungsräume für Kunst und Kultur begonnen. Wo heute die Bagger aktiv sind, werden zur Spielzeit 2028/29 die Sparten Musiktheater, Ballett und Konzert des Staatstheaters einziehen, während das Opernhaus am Richard-Wagner-Platz saniert und erweitert wird.

Zur Nachlese des offiziellen Baustarts haben wir eine Bildergalerie zusammengestellt, die diesen Meilenstein in der Entwicklung der Kulturbauvorhaben dokumentiert.

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